Eignungsprüfung B am 29.09.2023 in Hayn/Straßberg

Die EPB am 29.09.2023 der Landesgruppe Sachsen-Anhalt wurde in Hayn/Straßberg durchgeführt. Abermals standen uns die geeigneten Reviere der Gräflich Ortenburg´schen Forstverwaltung zur Verfügung. Anlässlich der Richtersitzung wurde eindringlich auf die einheitliche Bewertung im Bringen eingegangen. Eine sehr gute Note setzt perfektes arbeiten in allen Bereichen (finden, aufnehmen, zutragen, ausgeben) voraus. Die kurzen Wege ermöglichen einen zügigen Prüfungsablauf. Auf großen Waldwiesen und in Baumhölzern wurden die Schleppen absolviert, für die Wasserarbeit konnten verschiedene Waldteiche mit dichtem Schachtelhalmbewuchs genutzt werden. Die großen Laub- und Nadelholzdickungen bieten sehr gute Voraussetzung für die Stöberarbeit. Innerhalb der EPB-Gruppen 4 wurden zusätzlich ein EP-Hund und 2 Hunde die die Brauchbarkeitsprüfung nach Landesrecht absolvierten durchgeprüft. Am Prüfungstag war es trocken, leicht bewölkt und windstill bei Temp. von 15-23°C. Zur Prüfung wurden 12 Hunde gemeldet von denen leider 2 Hunde die Prüfung nicht bestehen konnten. Es zeigte sich wieder einmal das es die größten Defizite im Apportieren gibt. Vielen Dank an die eingesetzten Richter für ihre Einsatzbereitschaft.
Maik Härter (Prüfungsleiter)

Richtergruppe 1:     Sand, Peter (Bericht, FW, LG 01) / Eitel, Uwe / Hoffmann, Günter (LG 01) / Lützow, Jenny (RAN)

1. Preis mit 104 Punkten
> EIK II VOM WILDERERSTEIN 21-226, BRAUNSCHECK, Rüde , gew. 25.03.2021 nach >S KONSTANTIN VOM KLINGENWALD 19-391 2962 aus >S RONJA VOM WILDERERSTEIN 15-479 2727 Z.: Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E. u. F.: Stefan Fischer 74842 Billigheim
Vereinsmünze in bronze
Typischer, gepflegter und gut bemuskelter Helltigerrüde mit gewelltem, dichtem, derbem Haar. Zu den Proportionen passenden Rüdenschädel. Leichte Fehler im flüssigen Gangwerk, dreht vorne leicht die Ellenbogen aus. Ausgesprochen führiger und gelassener Rüde.
Stockmaß: 48 cm
Vom Anschuss weg sichere und ruhige Arbeit des Hundes. Der Hundeführer meldete mehrfach Schweiß. Nach 7 Minuten gemeinsam am Stück. Alle Bringfächer werden perfekt ausgeführt und sind gekennzeichnet vom zügigen Finden, sicheren, mit gutem Griff aufnehmen und willigem und freudigen zutragen. Das Ausgeben erfolgt im Sitzen. Beim Stöbern sucht Erik anfangs den Nahbereich gründlich ab, lässt dann die Kreise größer werden, gewinnt an Raum und zeigt eine intensive, ausdauernde und von Finderwillen geprägte, in die tiefe gehende Stöberarbeit. Der Hund wurde von allen Richtern mehrfach gesehen und wurde nach 14 Minuten wieder angeleint. Hervorzuheben ist der GP-Reife Gehorsam des Rüden. Der Führer stellt einen sehr gut durchgearbeiteten Hund vor, das nächste Ziel sollte die GP sein. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 30.09.2022 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
8 8 j 8 j 8 8 8 8 j j 

2. Preis mit 98 Punkten
> DUNJA II VOM WILDERERSTEIN 20-486, BRAUN, Hündin , gew. 10.10.2020 nach >S(:) CARLSSON VON DER ALTEN ALLER 17-199 aus >|S TESSA VOM WILDERERSTEIN 16-544 2781 Z.: Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E. u. F.: Ulrike Schumann 15859 Storkow Ot Limsdorf
Im rechteckstehende, freundliche, braune Hündin des Mittelschlags mit dicht, gewelltem Haar. Im Gangwerk sind leichte Fehler zuerkennen. Leider hat die Hündin einen überzähligen Schneidezahn oben in der Reihe stehend. Arbeitsfreudige Hündin die Willen zeigt mit ihrer Führerin zusammenzuarbeiten.
Stockmaß: 47 cm
Im Fichtenaltholzbestand gerecht zur Fährte gelegt, zeigte die Hündin eine selbstständige, ruhige, von der Hundeführerin unterstütze, Schweißarbeit. Die Haken wurden sauber ausgearbeitet und mehrfach von der Hundeführerin Schweiß gemeldet. Gemeinsam kam das Gespann nach acht Minuten am Ende der Fährte an. Die Schwimmspur wurde von der Hündin gekonnt gemeistert, ihr gelingt es die Ente aus der Deckung zu drücken, so dass diese erlegt werden kann. Bei allen Bringearbeiten am Wasser benötigt die Hündin leichte Führerunterstützung. Die Stöberleistung war sehr intensive und ausdauernd. Die Hündin zeigt viel Finderwillen und eine raumgreifende Arbeit. Sie konnte mehrfach von allen Richtern gesehen werden. Nach 14min ohne Wildkontakt angeleint. Die Führerin stellt ihre Hündin souverän vor, wir hoffen auf ein Wiedersehen zur GP.
Fw.: G    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
8 8 j 7 j 8 8 6 8 j j 

3. Preis mit 85 Punkten
\ DIANA II VOM WILDERERSTEIN 20-484, BRAUN, Hündin , gew. 10.10.2020 nach >S(:) CARLSSON VON DER ALTEN ALLER 17-199 aus >|S TESSA VOM WILDERERSTEIN 16-544 2781 Z.: Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E. u. F.: Sabine Schall 73614 Schorndorf/Weiler
Elegante, braune Hündin mit weißem Brustfleck vom Mittelschlag. Das Haar ist leicht gewellt. Keine Fehler im Gangwerk sind zu erkenne. Oben links befindet sich ein überzähliger Schneidezahn in der Reihe stehend. Diana zeigt ein sehr freundliches Wesen.
Stockmaß: 48 cm
Am Anschuss abgelegt, war die Hündin sehr motiviert, so dass die gesamte Suche zügig und sicher von dem Gespann durchgeführt wurde. Mehrfach meldete die Hundeführerin Schweiß. Nach sechs Minuten kam das Gespann sicher am Stück an. Nicht immer wurde das Apportierwild willig und sauber gebracht, sodass die Hundeführerin mehrfach einwirken musste. Bei der Verlorensuche benötigte Diana einige Kommandos, um zur Ente zu finden. Die Hündin zeigt eine in die Tiefe gehende, raumgreifende Stöberarbeit und konnte mehrfach von den abgestellten Richtern gesehen werden. Sie konnte nach 11 Minuten ohne Wildkontakt angeleint werden. Die in Vorbereitung zur GP stehende Hündin wird bis auf die Schwächen im Apport gut vorgestellt. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 24.09.2022 in B-W Nord
Fw.: G    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
8 8 j 6 j 5 6 4 8 j j 

ohne Preis mit 76 Punkten
\ DIEGO VOM WILDERERSTEIN 20-480, BRAUN, Rüde , gew. 10.10.2020 nach >: CARLSSON VON DER ALTEN ALLER 17-199 aus > TESSA VOM WILDERERSTEIN 16-544 2781 Z.: Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E. u. F.: Roland Klinkhammer 53940 Hellenthal
Kräftiger, brauner Rüde mit typischen Rüdenschädel, der gut im Rechteck steht. Leicht gewelltes, dichtes und gut befedertes Haar. Nur ein kleiner Fehler im Gangwerk verhindert den Formwert V. Am Prüfungstag besticht der Rüde durch seine innere Ruhe und Gelassenheit.
Stockmaß: 49 cm
Gerecht zur Fährte gelegt, vertraut der HF jederzeit seinem Hund, der punktgenau die Fährte ausarbeitet. Nach 6min ist das Gespann am Stück. Bei den Bringfächern fordert der Hund die Unterstützung des Führers, was dieser nicht erkennt. Was in der Folge zum Nichtbestehen der Federwildschleppe führt, indem der Hund das ausgelegte Stück aufnimmt, ablegt und ein paar Meter Richtung Schleppenleger verlässt, auf dem Rückweg nimmt Diego die Ente auf und bringt korrekt. Schlecht und ohne Kommando auf der Haarwildschleppe angesetzt muss sich der Rüde die Spur selber suchen, findet zum Stück nimmt korrekt auf und benötigt Orientierungskommando, um dem Führer zuzutragen. Bei der Verlorensuche zeigt der Rüde die Bereitschaft zur Zusammenarbeit, der Blick geht immer wieder Richtung Führer in Erwartung eines richtungsweisenden Kommandos, leider bleibt dieses aus. Der Führer überlässt dem Rüden sich selbst. Beim Stöbern zeigt Diego eine weiträumige von Finderwillen geprägt Suche. Nach 12min ohne Wildkontakt angeleint.
Fw.: SG-V    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
8 8 j 6 j 0 3 5 8 j j 

Richtergruppe 2:     Fetscher Edwin (Bericht, FW) / Quappe, Claudia (FW) / Geßler, Alexander / Hugger Martin (RAN)

1. Preis mit 104 Punkten
>S GRETEL II VOM WILDERERSTEIN 21-661, BRAUN, Hündin , gew. 17.12.2021 nach >S(:) CARLSSON VON DER ALTEN ALLER 17-199 aus >|S CELIA VOM WILDERERSTEIN 20-221 2980 Z.: Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E. u. F.: Roger Frey 76327 Pfinztal
Vereinsmünze in bronze
Elegante braune Hündin mit typvollem Hündinnenkopf, dicht anliegendes leicht gewelltes Haar. Stimmig in den Proportionen. Dem Idealtyp nahekommend. Die Hündin zeigt am Prüfungstag ein sicheres und stabiles Wesen.
Stockmaß: 49 cm
Stöbern: An einer Fichten/Laubholdickung geschnallt, zeigt Gretel eine raumgreifende und von Finderwillen geprägte Arbeit. Sie wird dabei von den umstehenden Richtern gesehen und wird nach 12 min. ohne Wildkontakt vom HF abgerufen und angeleint. Bei der Verlorensuche zeigt die Hündin Passion und Finderwille, die Schwimmspur wird hartnäckig ausgearbeitet. Schweiß: Am Anschuss angesetzt zeigt die Hündin eine sichere und zielorientierte Arbeit. Verleitungen werden von Gretel kurz angenommen und sucht dann selbständig zurück zur Wundfährte. Bei allen Bringfächern zeigt die Hündin sehr gute Leistungen, sie wird von dem erfahrenen Führer perfekt vorgestellt und verdient Prüfungssieger.
Fw.: SG-V    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
8 8 j 8 j 8 8 8 8 j j 

1. Preis mit 104 Punkten
\ GREIF II VOM WILDERERSTEIN 21-659, BRAUN, Rüde , gew. 17.12.2021 nach >S(:) CARLSSON VON DER ALTEN ALLER 17-199 aus >|S CELIA VOM WILDERERSTEIN 20-221 2980 Z.: Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E. u. F.: Martin Eggert 89312 Günzburg
Vereinsmünze in bronze
Mittelschwerer brauner Rüde mit kräftigem Rüdenkopf, leicht gewelltes dicht anliegendes Haar in einem sehr gepflegten Zustand. In den Proportion stimmig, mit paralleler Front. Geht in der Hinterhand leicht hackeneng. Aufmerksamer Rüde der durch sein abgeklärtes Auftreten besticht.
Stockmaß: 50 cm
Stöbern: An deiner Fichtendickung geschnallt löst sich Greif sofort vom HF und sucht die Dickung ab. Er zeigt Systematik und Finderwillen. Dabei wird der Rüde von den umstehenden Richtern gesehen und nach 14 min. vom HF angeleint. Schweiß: Der Rüde zeigt eine flotte und sichere Arbeit auf der Fährte. Der HF kann mehrfach Schweiß melden und das Gespann kommt nach kurzer Zeit zum Stück. Am Wasser zeigt der Rüde GP reife Leistungen und Passion, beeindruckend dabei war die Ausarbeitung der Schwimmspur unter schwierigen Verhältnissen. Die Schleppenarbeiten sowie das Bringen der Enten am Wasser werden vorbildlich absolviert. Das Ausgeben des Wildes erfolgt im Sitz. Der erfahrenen Führer stellt seinen sehr gut vorbereiteten Hund gekonnt vor, wir hoffen auf ein Wiedersehen zu GP.
Fw.: SG    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
8 8 j 8 j 8 8 8 8 j j 

3. Preis mit 86 Punkten
\ HEXE II VOM WILDERERSTEIN 22-071, HELLTIGER, Hündin , gew. 10.02.2022 nach >|S TAY VOM WILDERERSTEIN 16-538 2780 aus >|S BURGEL VOM WILDERERSTEIN 19-539 2916 Z.: Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E. u. F.: Johannes Heinl 87538 Obermaiselstein
Mittelschwere Helltigerhündin mit typvollem Hündinnenkopf, dicht anliegendem leicht gewellten Haar mit viel braunem Farbpigment. In den Proportionen stimmig mit leichten Fehlern im Gangwerk. Freundliche und passionierte Hündin.
Stockmaß: 47 cm
Stöbern: Hexe wird an einer Fichtendickung zum Stöbern geschnallt, löst sich sofort vom Führer, sucht den Bereich systematisch ab und wird nach 16 min. vom HF angeleint. Die Hündin zeigt eine hohe Wasserpassion, die Verlorensuche wird sehr gut absolviert. Auf der Schwimmspur zeigt die Hündin eine ausdauernde und beeindruckende Arbeit. Schweiß: Die Hündin zeigt eine schnelle jedoch konzentriert Arbeit auf der Wundfährte und ist nach 10 min am Stück. Bei den Bringfächern sind Kommandos notwendig, um in Besitz des Wildes zu kommen. Das Wild wird korrekt im Sitz ausgegeben. Der junge Erstlingsführer stellt eine arbeitsfreudige Hündin vor.
Fw.: SG    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
8 8 j 8 j 4 3 6 8 j j 

3. Preis mit 84 Punkten
\ XERXES VOM LUDWIGSSTRAUCH 22-277, BRAUN, Rüde , gew. 13.04.2022 nach >S CASPAR VOM WILDERERSTEIN 20-217 2981 aus \S YETTE VOM WILDERERSTEIN 18-498 2913 Z.: Uwe Hoppstock 06343 Mansfeld E. u. F.: Oliver Grbavac 88097 Eriskirch
Mittelschwerer brauner Rüde mit kräftigem Rüdenkopf, dichtanliegendem leicht gewellten Haar. Stimmig in den Proportionen mit tiefer Brust. Leiche Fehler im Bewegungsablauf. Aufmerksamer und arbeitsfreudiger Rüde.
Stockmaß: 50 cm
Stöbern: Xerxes wird an einer Fichten/Laubholzdickung geschnallt und sucht sofort passioniert in die Tiefe. Der Dickungsbereich wird planmäßig abgesucht. Ohne Wildkontakt wird der Rüde nach 14 min vom HF angeleint. Schweiß: Ruhige konzentrierte Arbeit auf der Wundfährte. Verleitungen nimmt der Rüde kurz an, um dann selbständig wieder zur Fährte zu finden. Der Rüde kommt in den Bringfächern sicher zum Wild, muß jedoch danach mit mehrmaliger Unterstützung des HF zum Bringen aufgefordert werden und gibt im Sitz aus. Bei der Verlorensuche findet der Rüde durch Steinwurf zur Ente. Der Gehorsam ist noch ausbaufähig.
Fw.: SG    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
8 8 j 6 j 4 4 8 6 j j 

Richtergruppe 3:     Gießler, Mario (Bericht, FW) / Lau, Martin (LG 11) / Apel, Andreas / Bohnenberger Marc (RAN LG 01) / Vienken-Dielschneider Brigitte (RAN LG4)

3. Preis mit 88 Punkten
\S XORA VOM LUDWIGSSTRAUCH 22-281, ROT, Hündin , gew. 13.04.2022 nach >S CASPAR VOM WILDERERSTEIN 20-217 2981 aus \S YETTE VOM WILDERERSTEIN 18-498 2913 Z.: Uwe Hoppstock 06343 Mansfeld E. u. F.: Sven Zachmann 75210 Keltern
Eine elegante hellrote Hündin mit stimmigen Proportionen und Winkelungen. Ihr stimmiges Verhältnis von Fang zu Oberkopf, das gut eingesetzte mittelbraune Auge runden das Gesamtbild dieser Hündin ab. Die Hündin hat leichte Fehler im Gangwerk. Aufmerksame und führige Hündin.
Stockmaß: 49 cm
Bei der Federwildschleppe geht die Hündin zügig raus und kann am Ende der Schleppe die ausgelegte Ente nicht finden und kehrt nach kurzer Zeit zum Hundeführer zurück. Die Hündin wird erneut angesetzt und arbeitet die Schleppe unter Einwirkung des Hundeführer nochmals in angemessenem Tempo und kann die Ente finden und bringen. Bei der Verlorensuche findet die Hündin mit Führerhilfe zur Ente. Die Schwimmspur wird gut ausgearbeitet und die Ente aus der Deckung gedrückt. Bei der Stöberarbeit arbeitet die Hündin einige Zeit im Nahbereich des Hundeführer und löst sich dann, sucht in die Tiefe und wird von allen Richtern gesehen. Die restlichen Fächer wurden mit einer guten bis sehr guten Arbeit absolviert. Die Hündin wird von dem engagierte Hundeführer gut vorgestellt.
Fw.: SG    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
6 8 j 6 j 4 8 7 8 j j 

3. Preis mit 73 Punkten
> ODIN VOM KUCKUCKSHAYN 21-253, BRAUN, Rüde , gew. 03.04.2021 nach \S HUNTER VOM SCHAPIHOLZ 18-304 aus >S QUEEN II VON DREIANNEN 15-524 Z.: Klaus Gerhold 34302 Guxhagen E. u. F.: Steffen Otto 09380 Thalheim
Formschöner brauner Rüde mit weißem Brustfleck und gut befederten Läufen und Rute. Das Verhältnis von Fang zu Oberkopf, sein gut eingesetztes mittelbraunes Auge, die enganliegenden Lefzen runden sein rüdentypischen Kopf ab. Knappes Scherengebiss, leichter Fehler im Gangwerk, dreht Ellenbogen leicht aus.
Stockmaß: 49 cm
Bei der Verlorensuche bedarf es massiver Kommandos und Steinwürfe, um Odin in den Bereich der Enten zu dirigieren. Musste mehrfach wegen wiederholtem Aussteigen neu angesetzt werden. Bei der Federwildschleppe wurde die Ente sofort aufgenommen und zum Schleppenleger getragen, in dessen Bereich er sich kurzzeitig aufgehalten hat. Der Rüde erhielt hierbei wiederholt Kommandos von seinem Führer, da dieser nicht sofort zugetragen hat. Bei der Stöberarbeit zeigte Odin zu Beginn eine intensive Stöberarbeit in Führernähe. Nach ca 2-3Min. löste sich Odin und ging in die Tiefe. Kam nach 5 Min. wieder in Führernähe, wechselte selbstständig über einen Forstweg in die gegenüberliegende Dickung und suchte hier weiter. Wechselte abermals zurück und kam zu seinem Führer. Wurde noch ein weiteres mal geschickt und ging nochmal in die zugewiesene Dickung. Gesamtarbeitszeit 12 Min. Über den Prüfungstag waren die Arbeiten von vielen und lauten Kommandos geprägt. Die Zusammenarbeit von Hund und Führer ist Verbesserungswürdig.
Fw.: SG-V    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
7 8 j 2 j 4 7 7 4 j j 

ohne Preis mit 41 Punkten
\ CARA VOM BÖLSDORFER HAKEN 21-346, BRAUN, Hündin , gew. 05.05.2021 nach >S XERON VOM WILDERERSTEIN 18-028 2852 aus \ QUINCI VOM RÄBERSPRING 14-020 Z.: Rainer Hänsel 39590 Tangermünde Ot Bölsdorf E. u. F.: Rainer Hänsel 39590 Tangermünde Ot Bölsdorf
Formschöne braune Hündin ohne Brustfleck der es noch an Substanz fehlt. Ihr gut eingesetztes mittelbraunes Auge, das stimmige Verhältnis von Fang zu Oberkopf runden den hündinnentypschen Kopf ab. Die Hündin hat leichte Fehler im Gangwerk. Die Gehörgänge sind verschmutzt. Führerbezogene Hündin mit stabilen Wesen.
Stockmaß: 48 cm
Bei der Verlorensuche wird die Deckung kurz abgesucht, dann steigt die Hündin aus und sucht ausgiebig in der Deckung an Land. Neu angesetzt, findet sie mit wiederholten Kommandos und Steinwürfe in den Bereich der ausgelegten Ente. Die Hündin schwimmt mehrfach unmittelbar an der Ente vorbei, ohne diese zu bringen. Nachdem Sicherheit besteht das die Hündin die Ente wahrgenommen hat, wird die Arbeit abgebrochen. Bei der Federwildschleppe ging die Hündin zügig raus und arbeitete die Schleppe bis zur Ente, bewindet diese, ohne aufzunehmen und geht zum Stöbern über. Muss danach eingefangen werden. Beim Stöbern löste sich die Hündin kaum aus dem Nahbereich des Hundeführers. Im Verlauf der Stöberarbeit konnte die Hündin einen sichtigen Hasen aus dem Bestand jagen und musste anschließend eingefangen werden. Über den gesamten Prüfungstag waren die Arbeiten von vielen und lauten Kommandos geprägt. Die Zusammenarbeit von Hund und Führer ist ausbaufähig. Die Brauchbarkeit wurde in Teilen bestanden.
Fw.: SG    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
3 8 j 0 n.gepr. 0 8 0 4 j n 

Richtergruppe 4:     Hoppstock, Uwe (Bericht, FW) / Apel, Bernd (FW) / Meineke, Ronny / Hakansson, Bill (Gastrichter Schweden)

1. Preis mit 104 Punkten
\ TUULA VOM KETELWALD 21-483, BRAUN, Hündin , gew. 23.06.2021 nach >S(:) CARLSSON VON DER ALTEN ALLER 17-199 aus > YOKO RHEINLÄNDER 17-265 2841 Z.: Stefan Martens 47559 Kranenburg E. u. F.: Nils Dittrich 37691 Boffzen
Vereinsmünze in bronze
Elegante, freundliche etwas leichte braune Hündin mit glattem dicht anliegendem Haar. Geht hinten trotz gerader Läufe eng, die Vorderpfoten tritt sie durch.
Stockmaß: 47 cm
Tuula wird an einem Fichtenbestand mit dichtem Unterholz geschickt. Sucht systematisch entfernt sich dabei immer weiter vom Führer und wird von den abgestellten Richtern gesehen. Nach 6 Min. kommt sie in der Nähe des Führers vorbei, geht dann sehr weit in die Tiefe. Nach 30 Min. wird sie angeleint. Bei der gesamte Wasserarbeit zeigt die Hündin große Passion, Finderwille und Ausdauer. Die Hündin bringt alle Enten ohne Beanstandungen und gibt stets sauber aus. Tuula wird souverän von ihrem Führer vorgestellt.
Fw.: SG    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
8 8 j 8 j 8 8 8 8 j j