Landesgruppe Sachsen-Anhalt Gebrauchsprüfung (GP) am 06.10.2018 in Hayn/Straßberg

Die größte GP der LG 13 fand in diesem Jahr im Oktober statt. Zu dieser Prüfung wurden 12 Hunde gemeldet von denen 11 erschienen, durchgeprüft und prämiert werden konnten. Das Leistungsniveau der vorgestellten Hunde war sehr hoch, die Hundeführer hatten ihre Vierbeiner ordentlich auf die Prüfung vorbereitet. Dies spiegelt sich auch in den Ergebnissen wieder. Im Revier Hayn der Gräflich Ortenburg´schen Forstverwaltung fanden wir optimale Prüfungsbedingungen vor. Ausgedehnte Wiesen, Fichtenbestände verschiedenen Alters, 2 Talsperren und versch. Waldteiche konnten genutzt werden. Gestöbert wurde in Fichten- und Laubholzdickungen. Vorkommende Wildarten: Rot-, Schwarz- und Rehwild. Wie bei einer GP üblich wurde großer Wert auf Gehorsam und korrektes Apportieren gelegt. Großzügig wurden wir von dem Jagdwaffenhersteller “Sauer” mit Preisen ausgestattet. Am Abend des ersten Prüfungstages saßen alle Prüfungsteilnehmer noch lange beim gemeinsamen Abendessen zusammen. Recht herzlichen Dank an die Richter/Richteranwärter, die zum Teil weite Anfahrtswege in Kauf genommen haben. Die harmonisch verlaufende Prüfung fand ihren Abschluss in der “Bergschänke” hier werden wir schon seit vielen Jahren in gewohnter Weise versorgt.
Maik Härter (Prüfungsleiter)

Richtergruppe 1:
Fetscher, Edwin (Bericht, FW) | Döpp, Ernst (FW, LG 04) | Arens, Marita (JGHV) | Fiess, Thomas (RA LG 01)

3.Preis mit 187 Punkten
>S RASKA VOM WILDERERSTEIN 15-477, ROT , Hündin, gew. 15.10.2015 nach >S NELSON VOM KETELWALD 12-512 2558 aus >S MATILDA VOM WILDERERSTEIN 13-457 2655
Z:. Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E u.F.: Tom Guschigk 06618 Naumburg Ot Priessnitz
Vereinsmünze in bronze
Raska ist eine Hündin vom mittleren Schlag. lhr Haar ist glatt und derb. Läufe und Bauch sind gut behaart, die Behänge sind farbtypisch und die Gehörgänge sind frei. Sie hat einen schönen Hündinnenkopf mit gut eingesetztem Auge. Gebiss Schere. Sie steht gut im Winkel und hat ein flüssiges Gangwerk.Hinten leicht hackeneng.
Stockmaß: 47 cm
Stöbern: Raska wird zum Stöbern geschickt, Sie nimmt die Dickung sehr gut an und geht sofort in die Tiefe. Sie zeigt eine systematische, weiträumige Arbeit mit dem Willen Wild zu finden. Sie kommt nach 7 Minuten in Führernähe, sucht selbständig den ihr zugewiesenen Dickungsbereich weiter ab. Die Hündin kam selbständig nach 18 Minuten ohne Wildkontakt zurück und konnte angeleint werden. Ein zuvor geprüfter Kontrollhund wurde geschnallt. Auch dieser hatte keinen Wildkontakt. Federwildschleppe: Nach zweimaligen Ansetzen wird die Ente gefunden und korrekt gebracht. Haarwildschleppe: Nur durch massive Kommandos kommt der Führer in Besitz des Stückes. Schweiß: Raska zeigt eine ruhige und konzentrierte Suche, der Führer meldet mehrfach Schweiß, sicher kommt das Gespann zum Stück. Stöbern ohne Ente: Sucht den gesamten Dickungsbereich ab, lässt sich bei der Verlorensuche problemlos lenken. Der Erstlingsführer hat sich mit seiner Hündin viel Mühe bei der Ausbildung gegeben und besteht die Meisterprüfung mit einer hohen Punktzahl. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 29.09.2017 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG 8 5 2 – – – – j 8 8 j 7 8 8 8 8 8 8 8 – 6 8

1.Preis mit 224 Punkten
>S QUENTA VOM WILDERERSTEIN 15-253, BRAUN , Hündin, gew. 08.04.2015 nach >S(:) JASPER VON DREIANNEN 11-084 2493 aus > LUNA VON DREIANNEN 13-074
Z:. Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E u.F.: Dr. Wolfgang Lauer 77933 Lahr
Vereinsmünze in gold
Quenta ist eine formschöne, dunkel pigmentierte, braune Hündin mit weißem Brustfleck, sie hat dicht anliegendes, leicht welliges Haar. Die Behänge reichen bis zum Nasenschwamm, die Gehörgänge sind offen. Sie hat stimmige Proportionen mit einem typischen Hündinnenkopf und dunkelbraunen Augen. Gebiss Schere. Gangwerk flüssig.
Stockmaß: 48 cm
Stöbern: Qeuenta wird an einer Fichten-Buchendickung zum Stöbern geschnallt und geht sofort in die Tiefe. Sie zeigt eine planmäßige und weiträumige Arbeit mit dem Willen Wild zu finden. Sie gibt nach 13 Minuten Laut und jagt anhaltend zwei Stück Rotwild. Als das Rotwild die umstellte Fläche verlässt kann Quenta abgerufen und angeleint werden. Schweiß: Zügige Arbeit, kontrolliert kurz eine Verleitung, korrigiert sich selbständig und arbeitet sicher zum Stück. Der Führer kann mehrmals Schweiß melden. Verlorensuche: Quenta wird auf Schrotschussentfernung zur Verlorensuche geschickt, Sie nimmt das Wasser sofort an und lässt sich gut lenken. Die Hündin sucht planmässig und findet die Ente. Nimmt diese mit gutem Griff auf und gibt im sitzen korrekt aus. Beim Stöbern ohne Ente zeigt Quenta eine planmäßige und in die Tiefe gehende Suche in der Deckung. In allen Apportierfächern bringt die Hündin sicher und zügig zu ihrem Führer, das Wild wird im sitzen ausgegeben. Die passionierte Hündin ist absolut gehorsam und zeigt sich während der Prüfung sehr arbeitsfreudig. Die Hündin wird von ihrem Führer gekonnt vorgestellt, das Gespann nimmt verdient einen 1. Preis mit nach Hause. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 07.10.2017 in Riedlingen
Fw.: SG-V 8 8 8 – – – – j 8 8 j 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8

1.Preis mit 223 Punkten
\S RUFUS VOM WILDERERSTEIN 15-474, ROT , Rüde, gew. 15.10.2015 nach >S NELSON VOM KETELWALD 12-512 2558 aus >S MATILDA VOM WILDERERSTEIN 13-457 2655
Z:. Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E u.F.: Andre Dubetz 86845 Grossaitingen
Vereinsmünze in gold
Rufus ist ein mittelschwerer Rüde. Er hat dicht anliegendes glattes Haar. Der Rüde besitzt ein mittelbraunes, gut eingesetztes Auge. Die Gehörgänge sind offen und die Behänge sind von der Länge farbtypisch. Rufus hat eine gut abgewinkelte Hinterhand und stimmige Proportionen. Er besitzt eine parallele Front und ein flüssiges Gangwerk.
Stockmaß: 50 cm
Stöbern: Rufus wird in einer Fichten/Buchen Dickung zum Stöbern geschickt, er nimmt die Dickung sehr gut an und geht sofort in die Tiefe. Er zeigt eine systematische, weiträumige Arbeit mit dem Willen Wild zu finden. Er wird auf der gegenüberliegenden Seite der Dickung von einem Richter gesehen, kommt nach 12 Minuten an ein Stück Rehwild und jagt dieses mit Laut aus der Dickung. Der Rüde kann vom Führer abgerufen und angeleint werden. Zur Fährte gelegt, nimmt Rufus diese sehr gut an und beginnt mit der Arbeit. Der Rüde arbeitet sicher und zügig. Er zeigt eine fährtentreue Riemenarbeit. Der Hundeführer meldet mehrfach Schweiß und ein Wundbett. Das Gespann arbeitet beide Haken sehr gut aus und kommt sicher zum Stück. Im Wasser zeigt der Rüde eine ausdauernde Stöberarbeit im schweren Gewässer, nach 12 min abgerufen, lässt sich bei der Verlorensuche problemlos vom Führer lenken, findet zügig und selbständig zur Ente, nimmt auf und bringt korrrekt. Rufus zeigt in allen Bringearbeiten perfekte Leistungen. Der Rüde liegt jederzeit fest in der Hand seines Führers, bei Buschieren lässt sich Rufus durch leise Pfiffe lenken. Das Gespann ist sehr gut aufeinander abgestimmt, der junge Forstmann stellt uns einen arbeistfreudigen und perfekt durchgearbeiteten Rüden vor. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 08.09.2017 in Hayn/Straßberg
Fw.: V 8 7 8 – – – – j 8 8 j 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8

1.Preis mit 224 Punkten
> RANKA VOM WILDERERSTEIN 15-476, BRAUN , Hündin, gew. 15.10.2015 nach >S NELSON VOM KETELWALD 12-512 2558 aus >S MATILDA VOM WILDERERSTEIN 13-457 2655 Z:. Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E u.F.: Wolfgang Gutsmiedl 94065 Waldkirchen
Vereinsmünze in gold
Ranka ist eine formschöne braune Hündin mit weißem Brustfleck. lhr Bauch ist sehr gut behaart, die Behänge reichen bis zum Nasenschwamm und die Gehörgänge sind offen. Sie hat stimmige Proportionen mit einem typischen Hündinnenkopf. Gebiss Schere, der Fangzahn unten rechts ist abgebrochen. Gut gewinkelte Hinterhand, Gangwerk flüssig.
Stockmaß: 46 cm
Stöbern: Ranka wird in einer Buchendickung zum Stöbern geschnallt, Sie nimmt die Dickung sehr gut an und geht sofort in die Tiefe. Sie zeigt eine planmäßige und weiträumige Arbeit geprägt von Finderwillen. Sie findet nach 13 Minuten Wild und jagt dieses Spurlaut. Nachdem ein Stück Rehwild den umstellten Bereich verlassen hat, konnte ein Helfer die Hündin abrufen. Beim Stöbern ohne Ente nimmt Ranka sofort die Deckung an und zeigt eine hartnäckige und selbständige Arbeit. Bei der Verlorensuche gelingt es dem Führer seine Hündin durch kaum wahrnehmbare Kommandos zu lenken. Ranka setzt ihre Nase sehr gut ein und findet so schnell zur Ente. In allen Bringearbeiten zeigt die Hündin perfekte Leistungen und gibt im sitzen aus. Schweißarbeit: Sehr ruhige, konzentrierte und punktgenaue Arbei, dadurch gelingt es dem Führer oft Schweiß zu melden, die Haken werden sehr sicher ausgearbeitet. Während der gesamten Prüfung zeigt sich das Gespann optimal aufeinander abgestimmt, die arbeitswillige und passionierte Hündin liegt jederzeit fest in der Hand ihres Führes und zeigt das sie mit ihm zusammenarbeiten möchte. Der weitgereiste Führer stellt seine leistungsstarke Hündin gekonnt vor und nimmt einen hervorragenden ersten Preis mit nach Hause. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 23.09.2017 in March
Fw.: SG 8 8 8 – – – – j 8 8 j 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8

Richtergruppe 2:
Hoppstock, Uwe (Bericht, FW) | Quappe, Claudia (FW) | Hoffmann, Günter (RA LG 01) | Indermaur, Christian (RA Schweiz)

2.Preis mit 191 Punkten
> QUINN VON DREIANNEN 15-521, HELLTIGER , Rüde, gew. 07.12.2015 nach > SPIKE VOM RITTERGUT 10-269 2402 aus >S LOTTE VOM WILDERERSTEIN 13-169 2618
Z:. Gerd Härter 38889 Rübeland E u.F.: Hans Kruhm 34212 Melsungen
Vereinsmünze in silber
HT Rüde mit typischem Kopf, das Auge ist mittelbraun und gut eingesetzt,mit leicht gewelltem Haar. Geht Hackeneng und dreht die Ellenbogen leicht aus. Der Rüde zeigt ein sehr angenehmes Wesen.
Stockmaß: 50 cm
Stöbern: Zur Suche in einer Fichtendickung geschickt, löst sich Quinn sofort vom Führer. Er zeigt eine systematische und planmäßige Stöberarbeit, leider lässt die Suche etwas den Drang in die Tiefe vermissen. Nach 16 min angeleint. Schweissarbeit: Sehr sichere Arbeit, arbeitet die Haken korrekt aus und es wird mehrfach Schweiss angesagt, ist nach 20 min am Stück. Der Rüde arbeitet die Fährte sehr ruhig, Verleitungen werden nur kurz geprüft, danach folgt Quinn wieder der Schweißfährte. Die Wundbetten werden vom Rüden angezeigt. Folgen frei b. Fuss: Der Rüde hängt etwas nach, passt aber das Tempo seinem Führer an. Arbeit unter Flinte: Der Rüde arbeitet über die Schrotschussentfernung hinaus, muss dann mit Kommando in den Bereich des Führer zurück gerufen werden. Asonsten lässt sich Quinn gut lenken und reagiert auf den Führer. von der Schussabgabe lässt sich Quinn nicht in seiner Arbeistweise stören, die Ente wird sicher und freudig zugetragen. Standruhe: Leicht unruhiges Verhalten bei Schussabgabe. Ansonsten liegt der Hund ruhig neben seinem Führer. Ein angenehmes und gut eingespieltes Gespann mit kleinen Schwächen. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 29.09.2017 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG 5 8 8 – – – – j 8 8 j 8 6 8 8 8 6 8 6 – 8 8

3.Preis mit 159 Punkten
\ QUERUS VOM WALDLÄUFER 14-157, BRAUN , Rüde, gew. 16.03.2014 nach \S DRAGON BERGHANSEN 12-316 aus \ JONA VOM WALDLÄUFER 11-347
Z:. Karl-Heinz Strohmeyer 31860 Emmerthal E u.F.: Manfred Gebauer 38889 Cattenstedt
Vereinsmünze in bronze
Brauner Rüde mit Brustfleck und stimmigen Proportionen, das Haar ist leicht gewellt. Gangwerk vorn leicht zeheneng.
Stockmaß: 50 cm
Stöbern: In einer Fichtendickung zum stöbern geschnallt, bleibt der Hund im Nahbereich des Führers und muss öfter geschickt werden: min. 16. Schweiss: Zeigt eine unsichere Arbeit auf der Rotfährte,überschiesst den 2. Haken, erhält dann den 1. Rückruf. Kommt dann unter Anlehnung an den Fährtenverlauf nach 32 min zum Stück.Das Zusammenspiel ist verbesserungsfähig. Bringen Federwild: Benötigt Kommando zum Bringen. Bringen Hase: Bringt unter scharfen Kommandos den Hasen zum Führer. Federwildschleppe: Querus findet zur Ente, um in den Besitz des Stückes zu kommen ist ein Kommando des Führers notwendig. Wasserarbeit: Der Rüde arbeitet sehr selbständig, findet zügig zur Ente und bringt diese. Ente a.t.Wasser: Gibt die Ente im stehen aus. Leinenf.: Zeigt Vorwärtsdrang an der Leine. Folgen f.b. Fuss: Prellt etwas vor, korrigiert sich aber von selbst. Standruhe: Leises winseln bei Abgabe des Schusses. Der Führer stellt uns einen passionierten Rüden vor, der nicht immer in der Hand des Führers liegt. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 10.09.2017 in Elend
Fw.: SG-V 5 6 2 – – – – j 7 7 j 6 8 8 8 6 6 8 3 – 8 8

2.Preis mit 187 Punkten
> URAS VOM WILDERERSTEIN 17-072, ROT-TIGER , Rüde, gew. 01.02.2017 nach >S RATZ VOM OLYMP 15-311 2658 aus >S MATILDA VOM WILDERERSTEIN 13-457 2655
Z:. Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E u.F.: Julia Schubert 39340 Haldensleben
Vereinsmünze in silber
Formschöner heller Rottiger Rüde mit kräftigem Rüdenkopf und glattem Haar. Zeigt im Gangbild hinten zeheneng, dreht vorn links im Vorderwurzelgelenk leicht aus.
Stockmaß: 50 cm
Stöbern: Der junge Rüde wird in einer Fichtendickung geschnallt und arbeitet diesen Bereich systematisch mit viel Drang in die Tiefe ab. Nach 20 min. ohne Wildkontakt angeleint. Schweissarbeit: Gerecht am Anschuss angesetzt arbeitet er bis zum ersten Haken, der ihm Schwierigkeiten bereitet, Uras böglt um den Fährtenverlauf wieder zufinden, wird dann von der Führerin von der Fährte gezogen.Findet den Fährtenverlauf wieder bis zum 2. Haken korrigiert sich dann selbst und kommt nach ca. 30 min zum Stück. Bringen Federwild: nimmt Ente auf, geht dann zum Schleppenleger wartet kurz, kommt dann zur Führerin und gibt korrekt im sitzen aus. Bringen Fuchs: wird auf der Schleppe angesetzt, kommt zum Stück bewindet den Fuchs mehrmals, lässt ihn liegen und kommt zur Führerin zurück. Verlorensuche Wasser: benötigt Untersützung von der Führerin bei der Suche. Bringen a.T. Wasser: gibt jeweils nicht im Sitzen aus. Arbeit unter der Flinte: etwas gehemmte Suche und nicht ganz systematisch. Die engagierte junge Führerin stellt uns einen sehr jungen und leistungsstarken Rüden passabel vor. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 07.09.2018 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG 8 6 8 0 6 – – j 6 8 j 6 6 8 8 8 8 8 8 – 8 7

3.Preis mit 158 Punkten
\S ZENZI VOM HOPFENHOF IM GOLDENEN GRUND 14-428, BRAUN , Hündin, gew. 03.06.2014 nach >S CHUKE WEIDELSBURG 10-478 aus \S YASKA VOM HOPFENHOF IM GOLDENEN GRUND 12-168 2596 Z:. Ingrid Wenz 65618 Selters-Eisenbach E u.F.: Harmut Haibach 61276 Weilrod
Vereinsmünze in bronze
Zenzi ist eine elegante braune Hündin mit edlem Kopf,dass Haar ist glatt gut eingesetzem mittelbraunem Auge. Die Hündin kommt dem Idealtyp sehr nahe.
Stockmaß: 50 cm
Stöbern: Zur Suche in einer Fichtendickung geschickt zeigt uns die Hündin wo ihre Passion liegt. Mit Finderwillen und Drang in die Tiefe wird die Hündin nach ca. 28 min angeleint. Schweiss: Zensi benötigt viel Führerunterstutzung bei der Arbeit auf der Fährte, erhält 2 Rückrufe und kommt dann nach 35 min. glücklich zum Stück. Federwild: zweimaliges Ansetzen nötig , findet die ausgelegte Ente und bringt dann. Stöbern o. Ente : rändelt und steigt viel aus, benötigt Führerunterstützung. Ente a.t.Wasser : auch hier braucht die Hündin Unterstützung vom Führer zum Bringen. Leinenf: liegt straff in der Leine. Folgen f.b. Fuss: starke Kommandos nötig. Der sympatische Hundeführer stellt uns eine passionierte Hündin vor, die ihrem Führer einiges abverlangt. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 08.09.2018 in Hayn/Straßberg
Fw.: V 8 4 8 – – – – j 8 2 j 4 8 8 8 5 5 8 6 – 8 8

Richtergruppe 3:
Härter, Gerd (FW, Bericht) | Juch, Dieter | Hahn, Volker (FW, LG 02)

3.Preis mit 148 Punkten
\ LEOPOLD VOM HOLLABUSCH 16-316, BRAUN , Rüde, gew. 06.05.2016 nach >S ÄGIDIUS VON DER TANZLAUBE 14-259 aus > KLEO VOM HOLLABUSCH 14-251 2696
Z:. Enrico & Claudia Quappe 15859 Storkow Ot Limsdorf E u.F.: Norbert Späh 15838 Am Mellensee
Vereinsmünze in bronze
Kräftiger brauner Rüde mit geschlechtsbetontem Kopf und gut eingesetztem Auge. Vorn geht er leicht zeheneng, das Haar ist leicht gewellt. Das viele tote Haar schmälert den Gesamteindruck.
Stockmaß: 52 cm
Die zugewiesene attraktive Fichten-Laubholzdickung wird teilweise nur oberflächlich abgearbeitet, dennoch ließ sich der Rüde bei Führerkontakt willig wieder schicken. Nach ca. 25 min wurde der Hund wieder festgemacht. Bei der Schweißarbeit waren 2 Rückrufe erforderlich bevor das Stück in loser Anlehnung an den Fährtenverlauf gefunden wurde. Im Gegensatz zur Federwildschleppe waren bei der Haarwildschleppe energische Kommandos nötig um in den Besitz des Hasen zu kommen. Ebenfalls beim Bringen a.t.Wasser muss der Führer mit einigen Kommandos dem Hund die Richtung weisen. Beim Folgen frei bei Fuß und der Standruhe fehlt es dem Rüden am nötigen Gehorsam. Dennoch hat sich der Führer mit seinem teilweise eigensinnigen Rüden sehr viel Mühe gegeben und ihn gut auf einer GP vorgestellt. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 30.09.2017 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG 5 7 4 – – – – j 6 6 j 4 6 8 8 6 4 8 4 – 8 8

1.Preis mit 224 Punkten
\ ZIRBE VOM HUBERTUSKOPF 16-575, BRAUNSCH. , Hündin, gew. 16.12.2016 nach > XENOS VOM ROTTENBACH 13-064 aus \ ULME VOM HUBERTUSKOPF 13-448 2597
Z:. Bernd Apel 06536 Südharz Ot Wickerode E u.F.: Bernd Apel 06536 Südharz Ot Wickerode
Vereinsmünze in gold
Formschöne BS-Hündin vom mittleren Schlag, stimmigen Proportionen, dichten kurzen welligen gepflegten Haar, flüssigen Gangwerk ohne erkennbare Mängel.
Stockmaß: 48 cm
Zum Stöbern an einer Fichten-Laubholzdickung geschnallt sucht die Hündin zügig in die Tiefe, findet 2 Stück Rehwild. Durch die Ortskenntnis des Führers gelingt es, das er seine Hündin von der warmen Fährte abrufen kann. An einer weiteren Dickung geschnallt sucht sie mit Passion weiträumig den abgestellten Bereich ab und ließ sich auf dem Rückwechsel nach 25 min abrufen. Die Schweißarbeit wird vom Anschuss weg recht zügig gearbeitet, dennoch arbeitet die Hündin Punktgenau so das der Führer mehrfach Schweiß und Wundbetten vermelden kann, nach 12 min ist das Gespann sicher am Stück. Die gehorsame Hündin meistert die anschließende Anschneideprüfung mit Bravour. Der Notenspiegel zeigt dass die sehr gut durchgearbeitete Hündin mit ihrem Führer ein wohlverdienten 1. Preis mit nach Hause nehmen kann. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 07.09.2018 in Hayn/Straßberg
Fw.: V 8 8 8 – – – – j 8 8 j 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8

3.Preis mit 163 Punkten
\ DAX ZAUBERFLÖTE 16-387, HELLTIGER , Rüde, gew. 09.06.2016 nach > ILKO VOM FÄSSLESGRUND 11-543 aus \ ELISABETH VOM EBERSBURGER HOLZ 13-506
Z:. Franz-Josef Risse 72116 Mössingen E u.F.: Hans-Peter Graf Ch-8264 Eschenz
Vereinsmünze in bronze
Dunkelpigmentierter HT-Rüde mit ausgeprägtem Rüdenkopf, er steht auf geraden Läufen und hat ein flüssiges Gangwerk. Hinten geht er hackeneng.
Stockmaß: 52 cm
Bei der Stöberarbeit an einer Fichten-Laubholzdickung fehlt es dem Rüden an Weiträumigkeit und Systematik, er hätte sich eigentlich in der Weitläufigkeit der Dickung noch besser entfalten können. Die Schweißarbeit wird in gutem Bereich absolviert wobei ein Rückruf von Nöten war, bevor das Stück unter teilweise loser Anlehnung an die Fährte gefunden wurde. Beim Stöbern o. Ente und der Verlorensuche waren Steinwürfe und viele Kommandos von Nöten um den Hund in die Deckung zu bekommen. Die Bringezuverlässigkeit bei der Arbeit unter der Flinte konnte nur mit Kommandos absolviert werden. Für den Führer der leicht gebehindert ist (Aufgrund eines Unfalls) war es eine Meisterleistung wie er seinen Rüden vorgestellt hat. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 16.09.2017 in Bergatreute
Fw.: SG 6 5 8 – – – – j 4 4 j 8 6 8 3 8 6 8 8 – 8 8