Gebrauchsprüfung (GP) am 30.09.2017 in Hayn/Straßberg

Unter Vorbehalt bis zur Freigabe durch den Vereinsprüfungswart


Am 30.09-01.10.17 fand wieder eine GP in den Revieren um Hayn/Straßberg statt. Die Landesgruppe freut es ganz besonders, dass sich auch zur zweiten GP (Meisterprüfung) in diesem Jahr wieder viele Hundeführer mit ihren Vierbeinern den Anforderungen stellen. Der vollausgebildete Wachtelhund kann als Waldgebrauchshund eine Vielzahl von Aufgaben des jagdlichen Alltages mit seinem Führer meistern, das Stöbern auf den herbstlichen Jagden ist nur eines der Arbeitsfelder welches der DW abdeckt. Voraussetzung dafür ist aber ein konsequent abgerichteter und vollausgebildeter DW. Die intensive Vorbereitung schweißt Hund und Führer zusammen, ganz nebenbei erhält man wertvolle Informationen für die Zucht. Von den 9 gemeldeten Hunden konnten leider zwei die Prüfung nicht bestehen. Vielen Dank an die anwesenden Richter die mit ihrem umfangreichen Erfahrungsschatz die Prüfung so jagdnah wie möglich durchführten. Für die Schleppen standen große Wiesen und lichte Fichtenalthölzer zur Verfügung. Die Wasserarbeit wurde an Waldteichen mit reichlich Bewuchs geprüft. Wetter: bedeckt bis sonnig, sehr gute Bodenfeuchtigkeit, Temp. um 10°C, optimale Bedingungen. Gestöbert wurde in Fichten- und Laubholzdickungen. Vorkommende Wildarten: Rot-, Schwarz- und Rehwild.
Maik Härter (Prüfungsleiter)

Richtergruppe 1:
Kobrig, Lutz (Bericht, FW, LG 07) | Geßler, Alexander | Zellmann, Klaus (JGHV)

1.Preis mit 220 Punkten
\ PUMA VOM WILDERERSTEIN 14-561, BRAUN , Rüde, gew. 22.11.2014 nach >S COLIN VON DER SCHWEMME 10-639 aus >S IDA VOM WILDERERSTEIN 11-269 2524
Z:. Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E u.F.: Matthias Reis 67468 Frankenstein
Vereinsmünze in gold
Sehr ansprechender gepflegter brauner Rüde mit guten Proportionen, der kaum Mängel aufweist und dem Rassestandard sehr nahe kommt.
Stockmaß: 50 cm
Schweiß: Um 09:11 Uhr angesetzt zeigt der Hund eine ruhige, jedoch zügige Arbeit. Der Führer meldet mehrfach Schweiß und sagt ein Wundbett an. Das Gespann gelangt sicher und zügig zum Stück. Stöbern: Der Rüde zeigt eine weiträumige, planmäßige und in die Tiefe gehende Stöberarbeit ohne jedoch Wild zu finden. Nach 21 min angeleint. Vier weitere Stöberduchgänge folgen um den Gehorsam am Schalenwild nachzuweisen, immer zeigt der Rüde eine intensive und von Finderwillen geprägte Arbeit ohne Wild zu finden. Im letzten Durchgang findet Puma zwei Hirsche, es gelingt ihm diese in Bewegung zu bringen, beim Verlassen der Dickung gelingt es dem Führer seinen Hund abzurufen. Stöbern ohne Ente: Das zugewiesene Gewässer wurde in der vorgegebenen Zeit abgearbeitet, einmal steigt der Rüde aus. Beim Bringen wird eine Ente am Gewässerrand kurz abgelegt aber selbständig wieder aufgenommen und trägt sie dem Führer korrekt zu. Die anderen Arbeiten sind korrekt. Die Arbeit unter der Flinte wurde perfekt, sogar lehrfilmgeeignet präsentiert. Der engagierte Führer stellt einen perfekt und konsequent durchgearbeitetn Rüden vor, alle Arbeiten werden von Puma freudig und zügig erledigt. Das Gespann wird verdient Prüfungssieger, es war eine Freude den Hund zu richten. Glückwunsch zu dieser Leistung! – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 08.09.2017 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG-V 8 8 8 – – – – j 8 7 j 7 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8

2.Preis mit 200 Punkten
> KLEO VOM HOLLABUSCH 14-251, BRAUN , Hündin, gew. 22.03.2014 nach >S(:) JASPER VON DREIANNEN 11-084 2493 aus > HOLLE VOM HOLLABUSCH 09-075 2387
Z:. Enrico & Claudia Quappe 15859 Storkow Ot Limsdorf E u.F.: Claudia Quappe 15859 Storkow
Vereinsmünze in silber
Hellbraune gut im Futter stehende Hündin mit schönem Hündinnenkopf. Etwas schaukelndes Gangwerk und leicht ausgestelltem Ellenbogen.
Stockmaß: 47 cm
Schweiß: Um 09:34 Uhr angesetzt zeigt Kleo eine sichere Arbeit. Überschießt den zweiten Haken kurz und korrigiert sich dann selber. Die Führerin sagt mehrfach Schweiß und beide Wundbetten an. Bringen Hase: Auf dem Rückweg biegt die Hündin nach links, Richtung der abgestellten Autos ab. Die Führerin bemerkt dies und macht durch zweimaliges, lautes Klatschen auf sich aufmerksam. Erst auf dem Waldweg korrigiert sich die Hündin und bringt jetzt korrekt. Bringen Ente aus tiefem Wasser: Nach der hervorragenden Verlorensuche und der Überwindung des Dammes, legt Kleo die Ente stehend ab, die Führerin reagiert blitzschnell und greift die Ente bevor sie den Boden erreicht. Stöbern: Am Eichenaltholz mit reichlich Unterwuchs geschnallt zeigt Kleo eine in die Tiefe gehende Stöberarbeit die keine Wünsche offen lässt. Nach 16 min wird Kleo ohne Wildkontakt angeleint. Die engagierte Führerin stellt eine sehr gut vorbereitete Hündin vor, das harmonische Gespann erledigt alle Arbeiten ruhig. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 29.09.2017 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG 8 8 6 – – – – j 8 8 j 6 8 8 8 8 8 8 8 – 8 8

ohne Preis mit 136 Punkten
>S GRANIT VOM BORNTAL 12-453, BRAUNSCH. , Rüde, gew. 29.08.2012 nach >S HANNIBAL VOM WILDERERSTEIN 10-154 2428 aus > ELISA VON DER NOSSE 05-101
Z:. Uwe Schwartz 99734 Nordhausen E u.F.: Theo Schumann 07646 Trockenborn
Kleiner leichter Schimmelrüde mit derbem Rollhaar, der zeheneng geht und hinten ausstellt. Durch die Gebißanomalie erhält der Hund den FW nggd. Der S3 o. L. und S3 o. R. ist in einer zweiten Reihe angelegt.
Stockmaß: 46 cm
Schweiß: Um 09:54 Uhr angesetzt zeigt der Rüde zu Anfang eine etwas hektische Arbeit, dadurch überschießt er den ersten Haken und erhält um 09:58 Uhr einen Rückruf. Der Führer hat bis dahin mehrfach Schweiß gemeldet und wird vom RO an den zuletzt gemeldeten Schweiß gebracht. Danach wird die Arbeit ruhiger und das Gespann findet zum Stück. Bringen Hase: Auf dem Rückweg legt Granit in Sichtweite des Führers den Hasen ab. Der Führer gibt ein lautes Kommando. Der Rüde nimmt auf, legt den Hasen jedoch fünf Meter vor dem Führer erneut ab, sodass dieser wieder eingreift. Stöbern ohne Ente: Steinwürfe und Kommandos sind notwendig damit der Rüde Teile der Deckung absucht. Verlorensuche. Zum Finden der Ente sind Kommandos notwendig. Bringen Ente aus tiefem Wasser: Der Führer muss eingreifen um in Besitz des Stückes zu kommen. Die Arbeiten unter der Flinte wurden freudig und perfekt absolviert. Folgen frei bei Fuß: Der Rüde läuft weit vor und muss mit scharfem Kommando zurückgerufen werden. Leider kam das Aus beim Ablegen. Als Führer und Richter ca. 15 Meter entfernt sind, springt Granit auf und geht seitlich zum Stöbern über. Der Führer hat sich mit seinem Hund sehr viel Mühe gegeben, wir hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 26.09.2015 in Springen
Fw.: NGGD 4 7 4 – – – – j 6 4 j 3 8 8 8 6 2 0 8 – 6 8

Richtergruppe 2:
Apel, Bernd (Bericht, FW) | Hahn, Volker (FW, LG 02) | Müller, Siegfried (RAN) | Sand, Peter (LG 01, nur 01.10.17)

3.Preis mit 188 Punkten
>S ORCA VON DREIANNEN 14-622, BRAUN , Hündin, gew. 20.12.2014 nach \S NELSON VOM KETELWALD 12-512 2558 aus > IVE VON DREIANNEN 11-057
Z:. Gerd Härter 38889 Rübeland E u.F.: Roy Langhof 39646 Oebisfelde
Vereinsmünze in bronze
Eine gefällige mittelschwere Braune Hündin mit guten Proportionen, stellt die Ellenbogen leicht aus und geht hinten und vorn eng.
Stockmaß: 47 cm
Stöbern: Die Hündin löst sich sofort und geht in die Tiefe, sucht dort ausgiebig und systematisch. Sie gibt in der Tiefe nach 10 Min. laut, arbeitet vermutlich eine Altfährte aus. Wird nach 20 Minuten abgerufen. Schweiß: Die Fährte wir zielstrebig von der Hündin angefallen, der erste Haken wird überschossen, durch bogenschlagen wird die Fährte korrekt verwiesen und gearbeitet, weiter zügig bis zum Stück. Der Führer sagt mehrfach Schweiß an. Stöbern o. Ente: Die Hündin lässt es an Tiefe in den Deckungsteil des Teiches fehlen, sie sucht zwar intensiv und mit Arbeitsfreude, kommt aber über einen gewissen Radius nicht heraus. Unsauberes ausgeben beim Bringen a.t. Wasser und der Bringezuverlässigkeit. Beim Bringen des Hasen ist ein kurzes Orientierungskommando von Nöten. Dennoch wird die Arbeitsfreudige Hündin von ihrem erfahrenen Führer gekonnt vorgestellt. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 10.09.2016 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG 8 8 6 – – – – j 8 4 j 5 8 8 6 8 8 8 8 – 8 8

3.Preis mit 207 Punkten
> LAURA VON DER LEITHAFURT ÖHZB 2702, BRAUN , Hündin, gew. 14.05.2015 nach >S KOOPER VON DREIANNEN 11-481 2543 aus > JELKA VON DER WALDFEE 12-160
Z:. Helmut Pultz A-2443 Deutsch-Brodersdorf E u.F.: Hannes Lang 72505 Krauchenwies
Vereinsmünze in bronze
Kräftige Braune Hündin mit tiefer Brust, flüssigem Gangwerk, parallele Vorderhand, ohne erkennbare Mängel, nicht kupiert da der Hund aus Österreich stammend.
Stockmaß: 51 cm
Stöbern: Laura findet nach ca. 2 Minuten ein Stück Rehwild und jagt dieses aus der Dickung, sie kann von ihrem Führer abgerufen werden. Erneut zum Stöbern geschickt wird die Dickung planmäßig in die Tiefe gehend abgesucht. Nach 25 Minuten kann die Hündin abgerufen werden. Die Schweißarbeit wird routiniert vom Gespann in 15 min bis zum Stück gearbeitet. Wobei es am zweiten Haken eine leichte Unsicherheit gab, die vom Gespann gemeistert wurde. Der Führer konnte im Verlauf der Arbeit mehrfach Schweiß ansagen. Beim Bringen des Hasen wollte sich der Hund mit dem schweren Hasen nicht setzen. Stöbern o. Ente: Die Deckungspartie des Teiches wurden von der Hündin nur zu einem Viertel abgearbeitet, die offene Wasserfläche war für sie interessanter, auch wird die Schilfpartie von Land aus umrändelt. Bei der Arbeit unter der Flinte arbeitet der Hund anfänglich mehr hinter dem Führer, was sich im weiteren Verlauf der Arbeit aber besserte. Das gut aufeinander eingearbeitet Gespann zeigt besonders bei den Abrichtefächern eine beeindruckende Leistung. Der engagierte Führer hat seinen Hund sehr gut auf diese Prüfung vorbereitet. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 01.10.2016 in Riedlingen
Fw.: V 8 7 6 – – – – j 8 4 j 8 6 8 8 8 8 8 8 8 8 8

3.Preis mit 178 Punkten
\ BARO VON DER TANZLAUBE 15-159, BRAUN , Rüde, gew. 22.03.2015 nach >S BACCHUS VOM SANDBERG 08-267 2407 aus >(:) WENKE VON DER TANZLAUBE 10-536 2416
Z:. Armin Kienle 88263 Horgenzell E u.F.: Stefan Thielebeule 37574 Einbeck
Vereinsmünze in bronze
Schwerer Brauner Rüde mit weißem Brustfleck, geht leicht hackeneng, der Fang könnte im Verhältnis zu dem derben Schädel etwas länger sein.
Stockmaß: 54 cm
Stöbern: Das Stöbergelände wird freudig angenommen, leider sucht Baro überwiegend im Nahbereich des Führers. Es fehlt an Drang in die Tiefe und Selbstständigkeit. Schweiß: Eine ruhige sichere Arbeit, am ersten Haken vertraut der Führer seinem Hund nicht, er legt ihn ab und nach erneutem Ansetzen verweist der Hund Schweiß, was vom Führer angesagt wird sodass die ruhige Arbeit bis zum Stück gemeistert wird. Stöbern o. Ente: Eine zu kurze Suche wo mehr die offene Wasserfläche abgesucht wird, als die Deckungspartie anzunehmen. Arbeit unter der Flinte: Phlegmatische Suche der es an Tiefe fehlen lässt. In den Apportier- und Abrichtefächern wurde Baro sehr gut von seinem Führer durchgearbeitet. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 16.09.2016 in Hann. Münden
Fw.: SG 4 8 8 – – – – j 6 4 j 8 5 8 8 8 8 8 8 – 8 8

3.Preis mit 157 Punkten
\ PAULA VOM ALTEN KLOSTER 15-242, HELLTIGER , Hündin, gew. 12.04.2015 nach >S IWAN VOM WILDERERSTEIN 11-268 aus \S LUKA VOM ALTEN KLOSTER 12-045 2531
Z:. Christian Schnepf 76857 Dernbach E u.F.: Christian Indermaur Ch-9442 Berneck
Vereinsmünze in bronze
Kompakte Helltiger Hündin mit glatten Haar, paralleler Vorderhand und tiefer Brust. Unkupiert da der Führer aus der Schweiz kommt.
Stockmaß: 49 cm
Stöbern: Die Hündin löst sich schwer vom Führer, sucht überwiegend im Nahbereich und muss oft geschickt werden, Stöberarbeit erkennbar. Tiefe und Planmäßigkeit fehlen. Schweiß: Eine sichere, zielstrebige und flotte Suche wobei der Führer nicht immer seiner Hündin vertraute. Beim Bringen Hasen waren mehrere laute Kommandos von Nöten um in den Besitz des Hasen zu kommen. Stöbern o. Ente: Die Arbeit ließ nur eine genügende Benotung zu, da der Deckungsteil nicht in die Tiefe gehend durchgearbeitet wurde und die offene Wasserfläche interessanter war. Die Arbeit unter der Flinte begann etwas holprig, wurde dann aber immer besser. Beim Folgen frei bei Fuß prallte der Hund einmal nach vorn so dass ein energisches Kommando von Nöten war. Dennoch wird die temperamentvolle Hündin von ihrem Führer gut vorgestellt und konnte mit einigen Abstrichen die Prüfung bestehen. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 24.09.2016 in Edelstetten
Fw.: SG-V 2 6 2 – – – – j 8 4 j 8 6 8 7 8 2 8 8 – 8 8

Richtergruppe 3:
Härter, Gerd (Bericht, FW) | Sand, Peter (LG 01) | Jendrek, Julia (FW, LG 08)

1.Preis mit 206 Punkten
> RATZ VOM OLYMP 15-311, BRAUN , Rüde, gew. 10.05.2015 nach \S NELSON VOM KETELWALD 12-512 2558 aus >S SHIRA VOM HUBERTUSKOPF 12-522 2598
Z:. Peter Hesse 59757 Arnsberg E u.F.: Peter Hesse 59757 Arnsberg
Vereinsmünze in gold
Typvoller brauner Rüde mit gut pigmentiertem dunklem Haar, der dem Idealtyp sehr nahe kommt.
Stockmaß: 51 cm
Stöbern: Ratz nimmt zügig die Dickung an, sucht systematisch die Dickung ab, geht zügig in die Tiefe, wird nach 25 Minuten von einem Richter angeleint. 2.Durchgang: Anschließend wechselt die Korona das Gelände und Ratz wird erneut geschnallt. Er geht sofort in die Tiefe, sucht systematisch die Dickung ab und findet nach 10 Min. ein Reh und jagt dieses intensiv. Der Gehorsam am Schalenwild kann noch mit genügend bewertet werden. Riemenarbeit: Der Rüde arbeitet die Schweißfährte punktgenau aus. Jedoch misstraut der Führer zeitweise seinem Hund und zieht ihn von der Fährte. Der gut eingearbeitet Rüde findet jedoch immer wieder die Fährte. Beide Wundbetten werden gefunden und verwiesen. Man merkt dem Rüden an, das er um ein Jahr gereift ist. Er konnte sein letztjährige GP Ergebnis deutlich verbessern, was sich in den sehr guten Noten wiederspiegelt. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 30.09.2016 in Hayn/Straßberg
Fw.: V 8 8 8 – – – – j 8 7 j 8 8 8 7 8 8 8 8 2 8 8

ohne Preis mit 60 Punkten
LOTTE VOM LAUERHOLZ 16-227, BRAUN , Hündin, gew. 22.03.2016 nach \ STROLCH VOM RITTERGUT 10-270 2459 aus \S EMMA VOM BERGWINKEL 12-243 2534
Z:. Dr. Lars Nebermann 23568 Lübeck E u.F.: Peter Hesse 59757 Arnsberg
zurückgezogen mit 60 Punkten
Leichte braune Hündin, mit glattem Haar der es noch etwas an Substanz fehlt. Bei der Hündin wurden zwei überzählige Zähne entfernt.
Stockmaß: 47 cm
Stöbern ohne Ende: Die junge Hündin nimmt das Wasser freudig an, sucht die erste Zeit viel auf dem offenen Wasser. Benötigt mehrfach Führerunterstützung um die Deckung anzunehmen. Leider nur im Randbereich des Schilfs. Der Drang in die Tiefe fehlte. Verlorensuche Wasser: Hier zeigte sich ein ähnliches Bild wie beim Stöbern ohne Ente. Bringen Fuchs: Lotte arbeitet die Schleppe zügig aus, nimmt den Fuchs korrekt auf und begibt sich unverzüglich auf den Rückweg. Leider kommt Lotte ohne Fuchs beim Führer an. Bringen Hase: Die Hündin arbeitet die Schleppe korrekt aus, am Hasen angekommen, beginnt Lotte unvermittelt diesen anzuschneiden. Riemenarbeit: Die temperametvolle Hündin nimmt zügig die Schweißfährte an, arbeitet diese bis zum ersten Haken, das Wundbett wird von ihr überschossen, der aufmerksame Führer erkennt dieses und meldet es. Der Hundeführer nimmt seine Lotte unverzüglich zurück und setzt sie am Wundbett an, die Hündin arbeitet bis zum nächsten Haken ruhig weiter, der Hundeführer findet erneut das Wundbett. Bis zum Stück folgt nun eine bögelnde Riemenarbeit. Nach 19 Minuten kommt das Gespann ans Stück. Die junge Hündin hat Potenzial und wir würden sie gerne nächstes Jahr erneut wiedersehen. Nach der Hasenschleppe zieht der Führer seinen Hund von der Prüfung zurück. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 27.09.2017 in Lanstrop
Fw.: o.B – – – 0 6 – – j 5 4 j 8 – – – – – – – – – –