Gebrauchsprüfung am 04.10.2025 in Hayn/Straßberg

Die 2. GP der LG 13 in diesem Jahr fand vom 04.-05.10.25 im Revier Hayn der Gräflich Ortenburg´schen Forstverwaltung statt. Das abwechslungsreiche Revier bietet für unsere DW alle Voraussetzungen für eine GP. Kurze Wege zwischen den einzelnen Fächern garantiert einen flüssigen und zügigen Prüfungsablauf. Am Prüfungstag schlug das Wetter um, kräftige Regenschauer bei leichtem Wind und Temp. von 5-15°C am ersten Prüfungstag, sowie Wetterberuhigung am zweiten Tag. Für die Wasserarbeit standen Teiche mit dichtem Schilfbewuchs zur Verfügung. Buschiert wurde auf großen, gut bestockten Wiesen, Fichtenstangenhölzer nutzten wir für die Haarwildschleppen und die kleinen Waldfächer. Die Schweißfährten wurden in Laub- und Nadelholzbeständen gearbeitet, frisches Schwarzwildgebräch deutete auf Verleitungen hin. Bemerkenswert ist das sich wieder 10 Führer gefunden haben, die ihren DW zum vielseitigen Waldgebrauchshund ausgebildet haben. Bei richtiger Abrichtung und Führung deckt der DW eine große Palette an Einsatzmöglichkeiten ab. Vielen Dank an die eingesetzten Richter aus den verschiedensten Landesgruppen. Gelebter Richteraustausch liegt der LG sehr am Herzen. Von den 10 erschienen Hunden konnten zwei Hunde die Prüfung nicht bestehen, wobei ein Hund dennoch durchgeprüft wurde, der zweit wurde zurückgez.
Maik Härter (Prüfungsleiter)

Richtergruppe 1:     Dahlheimer Axel (FW, Bericht, LG 01) / Fetscher Edwin (FW) / Apel Andreas (FW) / Förster Stefan (FW LG 12) / Stark Sebastian (RAN LG 01)

2. Preis mit 257 Punkten
>S: IDA II VOM WILDERERSTEIN 22-536, BRAUNSCHECK, Hündin , gew. 31.12.2022 nach >S DRAGO VOM WILDERERSTEIN 20-481 3048 aus >|S CELIA VOM WILDERERSTEIN 20-221 2980 Z.: Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E. u. F.: Josef Jendrek 57548 Kirchen
Vereinsmünze in silber
Korrekt im rechteckstehende, freundliche Helltigerhündin mit dichtem, leicht gewelltem Haar und guter Bauchbehaarung. Die mittelbraunen Augen sind gut eingesetzt. Die Hündin hat leichte Fehler im Gangwerk. Das Scherengebiss ist vollzahnig. Die Gehörgänge sind offen und sauber.
Stockmaß: 49 cm
Stöbern: An einer Laubmischwalddickung geschnallt, nimmt sie diese umgehend an und geht sofort in die Tiefe. Ida sucht systematisch, wird von mehreren Richtern gesehen und findet nach 12 Minuten ein Stück Rehwild. Dieses jagt sie laut an einem Richter vorbei, der Sie hinter dem Stück abrufen kann. Insgesamt 19 Min Stöberarbeit. Der Fuchs als Wahlfach wird tadellos gearbeitet. Bei der Federwildschleppe macht der Führer sich durch einmaliges Klatschen bemerkbar. Schweißarbeit: Ida arbeitet die Fährte flott, aber dennoch sicher bis zum 1. Haken aus. An einem Graben legt der Führer Ida kurz ab, danach sichere Arbeit bis zum frischen WB. Geschickt wird zum Stück gefunden, das Bringsel aufgenommen, dann zurück zum Führer, danach finden beide zum Stück. Nachdem Ida eine tadellose Quersuche unter der Flinte gezeigt hat, legt sie die Ente, leider mehrfach, zur Griffverbesserung ab. Es bedarf eines Kommandos, um in den Besitz der Ente zu gelangen. Der Hundeführer stellt eine bestens vorbereitete Hündin vor. Das Gespann zeigte sich über beide Tage als sehr gut eingespieltes Team und konnte somit zurecht Prüfungssieger werden. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 27.09.2024 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG-V    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
8 6 8 8 8 – 8 j 8 8 j 8 8 8 4 8 7 8 8 8 8 8 

2. Preis mit 221 Punkten
\ SPYKE VOM RITTENER RAND 22-529, BRAUNSCH., Rüde , gew. 29.12.2022 nach >S CURT VOM WISENTWALD 17-151 2802 aus >S QUENTA VOM WILDERERSTEIN 15-253 2736 Z.: Dr. Wolfgang Lauer 77933 Lahr E. u. F.: Dr. Wolfgang Lauer 77933 Lahr
Vereinsmünze in silber
Spyke ist ein gelassener, ruhiger Braunschimmelrüde mit kräftigem Rüdenschädel. Gut eingesetztes mittelbraunes Auge. Dichtes, kräftiges, leicht gewelltes Haar und volle Bauchbehaarung. Das Gangwerk ist hinten leicht hakeneng und die Vorderhand verkrümmt. Das Scherengebiss ist vollzahnig. Gehörgänge sind offen und sauber.
Stockmaß: 52 cm
An Buchendickung geschnallt, geht der Rüde sofort in die Tiefe und wird nach raumgreifender Suche nach 8 Min laut. Er jagt dann ausgiebig bei andauerndem Laut und wird von mehreren abgestellten Richtern gesehen. Nach 25 Min wird Spyke von seinem Führer angeleint. Das Wahlfach Fuchs wird von dem Rüden meisterhaft abgearbeitet. Federwildschleppe: Der Rüde arbeitet die Schleppe sauber aus, nimmt die Ente auf, läuft zunächst Richtung Schleppenleger, es folgt eine Griffverbesserung, trägt dann sehr zögerlich und langsam zu. Schweiß: Spyke arbeitet sehr konzentriert und mit tiefer Nase. Den 1. Haken leicht überlaufen, findet das Gespann schnell wieder auf die Fährte. Der 2. Haken wird exakt ausgearbeitet. Punktgenaue, sichere Arbeit bis ans Stück. Bei der Arbeit unter der Flinte wird Spyke von seinem Führer durch ständiges Einwirken sehr kurzgehalten. Erst nachdem er die Ente gefunden und gebracht hat lässt ihm der Führer genügend Raum um in Schrotschussentfernung zu suchen. Spyke zeigt während den zwei Prüfungstagen einen sehr guten Gehorsam und ein hohes Maß an Arbeitsfreude. Hund und Führer bilden eine von Ruhe geprägte Einheit. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 12.10.2024 in Hayn/Straßberg
Fw.: ggd    Körperliche Mängel: verkrümmte Vorderhand    Wesensmängel: keine
8 5 8 8 8 – – j 7 8 j 8 5 8 8 8 8 8 8 – 8 8 

2. Preis mit 198 Punkten
\ JOLLE VOM WILDERERSTEIN 23-004, BRAUN, Hündin , gew. 06.01.2023 nach >S DRAGO VOM WILDERERSTEIN 20-481 3048 aus >S RONJA VOM WILDERERSTEIN 15-479 2727 Z.: Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E. u. F.: Udo Beinhauer 76327 Pfinztal
Vereinsmünze in silber
Jolle ist eine typvolle, braune Hündin mit weißem, dünnen Bruststrich und guter Bauchbehaarung. Passender Hündinnenkopf mit gut angesetzten Behängen und mittelbraunem Auge. Das Scherengebiss ist vollzahnig. Die Gehörgänge sind offen und sauber.
Stockmaß: 49 cm
An einer Buchen-Fichtendickung zum Stöbern geschnallt, geht die Hündin sofort in die Tiefe. Jolle sucht raumgreifend und intensiv mit tiefer Nase, wird nach 14 Minuten laut und jagt ausgiebig nicht einsehbar. Die Hündin wird von allen abgestellten Richtern gesehen. Nach 50 Min kommt Jolle zum Ausgangspunkt zurück und kann angeleint werden. Schweißarbeit: Korrekt am Anschuss angesetzt, arbeitet die Hündin eifrig und konzentriert mit tiefer Nase bis zum zweiten Haken. Hier überschießt sie den Haken um einige Meter. Der erfahrene Hundeführer erkennt dies und gönnt seiner Hündin eine kurze Verschnaufpause. Daraufhin nimmt die Hündin nach kurzem Kreisen die Schweißfährte wieder an und bringt ihren Hundeführer sicher zum ausgelegten Stück. Nach einer fehlerfreien Wasserarbeit legt Jolle leider die Ente vor ihrem Führer ab um sich zu schütteln. Beim Buschieren zeigt sich die Stärke des Gespanns. Jolle arbeitet sehr freudig und hält stets Blickkontakt zu ihrem Führer. Dadurch kann er die Hündin durch leichte Handzeichen und eigene Richtungsänderungen sehr gut steuern. Das Gespann absolviert die Prüfung souverän und arbeiten die gestellten Aufgaben in ruhiger harmonischer Arbeitsweise ab. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 11.10.2024 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
8 7 8 – 7 – – j 7 8 j 6 8 8 8 8 8 8 8 – 8 8 

3. Preis mit 167 Punkten
\ KUBA II VOM WILDERERSTEIN 23-169, BRAUN, Hündin , gew. 31.03.2023 nach \S HUNTER VOM SCHAPIHOLZ 18-304 aus >|S BURGEL VOM WILDERERSTEIN 19-539 2916 Z.: Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E. u. F.: Evelyn Oberbeck 31195 Lamspringe
Vereinsmünze in bronze
Gut im Futter stehende, braune Hündin mit dicht anliegendem braunem Haar und sehr guter Bauchbehaarung. Das leicht gewellte Haar weist einen weißen Brustfleck auf. Das braune Auge ist gut eingesetzt. Im Gangwerk ist die Hündin hinten leicht hakeneng. Das Scherengebiss ist vollzahnig und die Gehörgänge sind offen und sauber.
Stockmaß: 48 cm
Beim Stöbern nimmt Kuba die Buchen-Fichtendickung freudig an. Sie sucht systematisch in die Tiefe und wird anhaltend an Wild laut. Sie arbeitet die zugewiesene Dickung planvoll und sorgfältig ab. Nach 18 Min wird Kuba von ihrer Führerin angeleint. Nach ausgiebigem Bewinden nimmt sie den Hasen auf und bringt ihn mit einigen Griffverbesserungen. Schweiß: Bis zum 1. Haken will Kuba mehreren Verleitungen folgen, welches die HF bemerkt und immer korrigiert. Dadurch gibt sie der Hündin zu wenig Riemen, daher wird die Arbeit unsicher. Ab dem 1. Haken wird mehr Riemen gegeben, die Arbeit wird deutlich sicherer und das Gespann kommt sicher zum Stück. Beim Stöbern o. E. wird das Wasser erst nach mehreren scharfen Kommandos angenommen. Sie sucht eine kleine Schilfzone durch, steigt öfters aus und sucht am Uferbereich bzw. an Land. Bei der Verlorens. und Schussf. wird das Wasser sofort angenommen, die Ente gefunden und sicher gebracht. Beim Buschieren zeigt sich die Passion der Hündin und die HF muss etwas energischer werden, damit sie Kubas flotte Suche lenken kann, vom Schuss unbeeindruckt wird die Ente gefunden und sicher gebracht. Beim Gehorsam müssen an diesem Tag kleine Abzüge hingenommen werden. Ein sympathisches Gespann, welches sich über beide Tage als eingespieltes Team dargestellt hat. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 27.09.2024 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
8 8 5 – 6 – – j 7 2 j 8 6 8 8 6 5 8 8 – 5 8 

Richtergruppe 2:     Frey Roger (FW, Bericht, LG 01) / Langhof Roy (FW) / Schwichtenberg Thomas (LG 14) / Benfer P. (RAN LG 18) / Scheifele S. (RAN LG 01)

3. Preis mit 180 Punkten
> QUEENY VOM AUBERG 22-494, BRAUN, Hündin , gew. 29.10.2022 nach >S ZEUS II VOM WILDERERSTEIN 19-243 aus >S KIA VOM AUBERG 17-271 2850 Z.: Mario Giessler 98529 Suhl-Mäbendorf E. u. F.: Jörg Hofmann 97842 Karbach
Vereinsmünze in bronze
Braune Hündin vom mittleren Schlag mit stimmigen Proportionen, Haar glatt und dicht. Auge mittelbraun und korrekt eingesetzt. Scherengebiss und vollbezahnt. Leichte Fehler im Gangwerk, geht hinten zeheneng. Die Hündin ist dem Idealtyp sehr nahekommend.
Stockmaß: 47 cm
Schweissarbeit: Queeny wird um 08.59 zum Anschuss gebracht. Bis zum ersten Haken, ca. 150 Meter, eine punktgenaue Arbeit. Führer meldet mehrfach Schweiss. Danach beginnt das Gespann nur noch in Anlehnung der Fährte zu arbeiten (ca. 10-15 mtr. daneben). Nach ca. 350 Meter kommt der Führer an einem Graben von der Fährte ab und bekommt um 09.07. Uhr den ersten Abruf. Beim letzten gemeldeten Schweiss angesetzt, geht das Gespann erneut einer Verleitung nach und bekommt um 09.22 Uhr den zweiten Rückruf. Der Führer lässt dann seine Hündin etwas zur Ruhe kommen und geht dann wieder auf die Fährte. Jetzt wieder eine sehr gute Arbeit bis zum Stück. Dauer der Arbeit 39 Minuten. Stöbern: Die Hündin nimmt zu Beginn mehrfach Kontakt mit dem Führer auf und sucht im Nahbereich, markiert dabei eine Fährte mit kurzem Laut. Nach 8 Minuten wird die Suche weiter und Queeny nimmt auch keinen Kontakt mehr zum Führer auf. Es fehlt aber der Drang in die Tiefe. Zeit 25 Minuten. Die anderen Fächer wurden alle im gut und sehr gut absolviert. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 27.09.2024 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG-V    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
5 8 8 – 3 – – j 8 6 j 8 8 8 8 8 8 8 8 – 8 8 

3. Preis mit 161 Punkten
\ VANJA VON DEN SEETANNEN 23-046, BRAUNSCH., Hündin , gew. 15.02.2023 nach >S CASPAR VOM WILDERERSTEIN 20-217 2981 aus \ IMME VOM SCHLEHBUSCH 19-324 3013 Z.: Heidrun & Friedrich Reilmann 17375 Meiersberg E. u. F.: Stefan Dohrmann 79183 Waldkirch
Vereinsmünze in bronze
Eine freundliche braune Schimmelhündin mit kräftigem Kopf. Rücken gerade, Rute korrekt angesetzt. Haar dicht und leicht gewellt. Scherengebiss und voll bezahnt. Leichte Fehler im Gangwerk, hinten hackeneng und stellt vorne die Ellenbogen leicht aus.
Stockmaß: 49 cm
Schweissarbeit: Dem Gespann wird um 09.56 Uhr der Anschuss gezeigt. Schneidet den ersten Haken und kommt von der Fährte ab. Rückruf um 10.04 Uhr. Danach eine sehr gute Arbeit bis zum Stück. Wasserarbeit: Bei Stöbern ohne Ente und Verlorensuche waren mehrere Kommandos und Einwirkungen notwendig. Die Apportierfächer im Wasser wurden beide im sehr gut gemeistert. Stöbern: Vanja nimmt das Stöbergelände freudig an. Sucht aber fast ausschließlich im Nahbereich des Führers. Es fehlte an der Tiefe und den Willen Wild zu finden. Dauer 21 Minuten. Die anderen Fächer wurden von Vanja, welche an der Prüfung in der Hitze war, ohne Schwäche gemeistert. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 11.10.2024 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
3 8 6 – 6 – – j 3 4 j 8 8 8 8 6 6 8 8 – 8 8 

ohne Preis mit 47 Punkten
> JOSEFINE VOM EBERSBURGER HOLZ 19-137, ROTSCHIMMEL, Hündin , gew. 17.02.2019 nach >S QUIRINUS VON DREIANNEN 15-522 aus >S TINA VOM WILDERERSTEIN 16-546 2796 Z.: Alexander Gessler 88099 Neukirch E. u. F.: Alexander Gessler 88099 Neukirch
Zur Formbewertung nicht mehr anwesend.
Stockmaß:
Schweissarbeit: Um 08.24 Uhr am Anschuß angesetzt arbeitet die Hündin die ersten 150 Meter, welche von vielen Verleitungen geprägt waren, mit kleinen Unsicherheiten die Fährte. Danach eine punktgenaue Arbeit bis zum Stück. Führer meldet mehrfach Schweiss und findet das Wundbett. Eine sehr ansprechende Arbeit. Nach 18 Minuten am Stück. Stöbern ohne Ente: Die Hündin sucht im Nahbereich des Führers. Es fehlt an Systematik und Drang Wild zu finden. Beim Verlorensuchen am Wasser sowie dem Bringen sind mehrere Kommandos des Führers nötig. Hasenschleppe: Der Hase wird am Schleppenende zügig angenommen, aber auf den letzten 100 Metern abgelegt und verlassen. Der Führer beendet danach die Prüfung und zieht zurück. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 09.09.2022 in Hayn/Straßberg
Fw.:    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
– – 0 – 7 – – j 5 3 j 5 – – – – – – – – – – 

Richtergruppe 3:     Schnepf Christian (FW, Bericht, LG 11) / Gießler, Mario (FW) / Hahn Volker (FW, LG 02) / Weikhart H. (RAN LG 10) / Adam. R. (RAN LG 11)

3. Preis mit 188 Punkten
\ BUSSEN KIRA 21-600, BRAUN, Hündin , gew. 26.11.2021 nach >S LEIF VOM FALKENBERG 17-324 aus > BUSSEN GOTJE 15-555 Z.: Silke Timme 29320 Hermannsburg E. u. F.: Frank Schwarz 99087 Erfurt
Vereinsmünze in bronze
Mittelschwere braune Hündin mit geschlechtsbetontem Kopf, leicht gewelltem Haar, nicht kupiert, weißem Brustfleck und Abzeichen an allen 4 Pfoten. Parallele Vorderhand, steht hinten steil, flüssiges Gangwerk.
Stockmaß: 50 cm
Schweißarbeit: Überschießt den ersten Haken, erhält folgerichtig einen Abruf, danach zügige flotte Arbeit, Kira lässt sich dabei nicht von Verleitungen von der Fährte abbringen und ist in 20 min am Stück. Stöbern ohne Ente: sucht zunächst im Nahbereich des Führers, benötigt massive Unterstützung des Führers, um den gegenüberliegenden Schilfstreifen zu durchstöbern. Beim Buschieren arbeitet Kira nach der Bringzuverlässigkeit kaum noch vom Führer weg. Stöbern: Kira nimmt die Dickung an, wird vom Richter in der Dickung gesehen, sucht dann außerhalb des abgestellten Bereichs und wird dann laut. Sie kommt kurz in den Nahbereich des Führers zurück, sucht aber selbstständig weiter und wird erneut laut. Nach 19 min kann sie angeleint werden. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 27.09.2024 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
8 8 8 – 6 – – j 8 4 j 7 6 8 8 8 8 8 8 – 8 8 

3. Preis mit 182 Punkten
> OSMO VOM BORNTAL 22-470, BRAUNSCH., Rüde , gew. 30.09.2022 nach >S LANDSTREICHERS TAXI 21-072 3025 aus >S INA VOM BORNTAL 15-056 2701 Z.: Petra & Uwe Schwartz 99755 Ellrich-Cleysingen E. u. F.: Marc Bohnenberger 71720 Oberstenfeld
Vereinsmünze in bronze
Mittelschwerer gut im Rechteck stehender Braunschimmelrüde mit typvollem Kopf, flüssigem Gangwerk, leicht gewelltem Haar, dreht die Vorderläufe leicht aus. Es fehlt an Substanz.
Stockmaß: 50 cm
Schweißarbeit: 8:27 angesetzt arbeitet der Rüde die Fährte in bögelnder Manier, nach etwa 300 Meter erhält er einen Rückruf, findet dann das Wundbett, danach zügige Arbeit, ist in 52 min am Stück. Beim Bringen von Federwild kommt er zögerlich zum Führer. Stöbern ohne Ente: sucht zunächst im Nahbereich, Arbeit wird dann raumgreifender. Die kleinen Waldfächer werden mustergültig abgearbeitet. Beim Buschieren fehlt es der Arbeit an Tiefe. Stöbern: Geht sofort in die Tiefe, findet nach 8 min einen Hasen und jagd diesen aus der Dickung. Nach insg. 15 min kann Osmo vom Führer hinter dem Hasen abgerufen werden. Der Führer stellt einen gut vorbereiteten und gehorsamen Hund vor. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 21.09.2024 in BW-Nord
Fw.: SG    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
8 6 8 – 4 – – j 8 6 j 6 6 8 8 8 8 8 8 – 8 8 

ohne Preis mit 175 Punkten
> GAUNER VOM HUBERTUSKOPF 23-012, ROTSCHIMMEL, Rüde , gew. 30.01.2023 nach >|S TAY VOM WILDERERSTEIN 16-538 2780 aus >: CELIA VOM HUBERTUSKOPF 19-355 2915 Z.: Bernd und Andreas Apel 06536 Südharz Ot Wickerode E. u. F.: Constantin Feldhaus 57392 Schmallenberg
Gut im Futter stehender Rotschimmelrüde mit guter Befederung, etwas zeheneng, etwas kurzer Fang und zu kurzen Behängen.
Stockmaß: 51 cm
Schweißarbeit: unkonzentrierte fahrige Arbeit, oft neben der Fährte, die nach 40 min im 3. Rückruf endet. Bei der Bringzuverlässigkeit trägt der Rüde nur zögerlich zu. Bei der Federwildschleppe nimmt Gauner zögerlich auf und kommt auch zögerlich zum Führer zurück. Stöbern. Gauner nimmt sofort die Dickung an, geht in die Tiefe, wird vom RiA gesehen, wie er Richtung Straße sucht, wird daraufhin auf Anordnung des Obmanns eingefangen. Erneut geschickt geht er wieder in die Tiefe. Trotz weiträumiger Suche findet er kein Wild. Osmo vom Borntal wird als Kontrollhund geschnallt, dieser findet ebenfalls kein Wild. Schade, dass es im Fach Schweiß nicht geklappt hat, denn in den übrigen Fächern wird der Hund sehr ordentlich vorgestellt. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 28.09.2024 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG    Körperliche Mängel: keine    Wesensmängel: keine
8 6 8 – 0 – – j 8 7 j 7 8 8 5 8 8 8 8 – 8 8