Unter Vorbehalt bis zur Freigabe durch den Vereinsprüfungswart
Unsere erste und wahrscheinlich größte GP fand in den bestens geeigneten Revieren der Ortenburg´schen Forstverwaltung statt. Eine Gruppe wurde im Fach Stöbern in das Revier Morungen der Forstverwaltung von Oldershausen ausgelagert, um den Hunden ideale Bedingungen zu bieten. Als Gewässer standen 2 große Teiche mit ausreichend Schilf- bzw Wasserschachtelhalmbewuchs zur Verfügung. Die Schweißfährten lagen in den verschiedensten Beständen mit tlw. reichlich Unterwuchs. Den Beständern der Reviere ein kräfiges Wachtelheil, dürfen wir doch nun schon seit Jahren kommen. Allen an der Vorbereitung Beteiligten ein herzliches Dankeschön. Den Richtern ebenfalls ein Wachtelheil, waren doch einige 3 Tage am Stück (EPB am 08.09.17) im Einsatz und nahmen weite Anfahrtwege in Kauf. Es waren 10 DW gemeldet, wurden durchgeprüft und kamen erfreulicherweise in die Preise.
Andreas Drube (Prüfungsleiter)
Richtergruppe 1:
Oelze, Karsten (FW, Bericht) | Döpp, Ernst (FW, LG 04) | Arens, Marita ( Gastrichter JGHV)
1.Preis mit 248 Punkten
> QUECKE VOM WILDERERSTEIN 15-250, BRAUN , Hündin, gew. 08.04.2015 nach >S(:) JASPER VON DREIANNEN 11-084 2493 aus > LUNA VON DREIANNEN 13-074
Z:. Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E u.F.: Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg
Vereinsmünze in gold
Braune Hündin mit edlem, kräftigen Kopf, gut eingesetztes dunkles Auge, leicht gewelltem Haar, kompakte Hündin mit leichten Fehlern im Gangwerk.
Stockmaß: 48 cm
Stöbern: An LH-dickung geschickt, systematische und in die Tiefe gehende Suche ohne Wildkontakt. 2.: An großen Fichtendickungshang geschickt, nach ca. 6 Min. anhaltender aggressiver laut, der in Spurlaut überging. Führer und Richter umschlugen die Dickung. Für Richter und Hundeführer einsehbar verließen zwei Überläufer die Dickung, der nachfolgende Hund konnte auf der Fährte abgerufen werden. Gehors. an Schalenw. nachgewiesen, LN-S beantragt. Schweiß: Gerecht zur Fährte gelegt, arbeitet die Hündin ruhig und sicher, meistert die Haken, verweist ein Wundbett und findet sicher zum Stück. Wasser: Quecke zeigt eine ausdauernde und von Härte gekennzeichnete Stöberarbeit in der Deckung nach 14 min abgerufen. Verlorens.: Sehr gut lenkbar, sucht selbständig, findet und bringt korrekt. Buschieren: Die sehr gut eingearbeitete Hündin zeigte in den Fächern (Busch., Bringzuv. Schussruhe) ihr ganzes Können. Kaum wahrnehmbare Sichtzeichen reichen um den Hund zu lenken. (Leinenf., Ablegen, Standruhe): perfekt ausgeführt. Alle Bringearbeiten sind vom zügigen Aufnehmen, sicheren Bringen bis hin zum korrekten Ausgeben gekennzeichnet. Der Fuchs wird zügig aufgenommen und zugetragen. Quecke wurde in bestechender Form vorgestellt, die arbeitsfreudige und abgeklärt wirkende Hündin zeigt in allen Fächern Spitzenleistungen. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 10.09.2016 in Hayn/Straßberg
Fw.: sg 8 8 8 8 8 – – j 8 8 j 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8
2.Preis mit 198 Punkten
\S POLLUX VON DREIANNEN 15-170, ROT , Rüde, gew. 22.03.2015 nach >S(:) XIMON WEIDELSBURG 07-205 2255 aus >S HANNAH VON DREIANNEN 10-239 2542
Z:. Gerd Härter 38889 Rübeland E u.F.: Günter Hoffmann 70771 Leinfelden-Echterdingen
Vereinsmünze in silber
Dunkelroter Rüde mit glattem, anliegendem Haar, er kommt dem Idealtyp nahe. Gangwerk flüssig und raumgreifend. Behänge farbtypisch.
Stockmaß: 51 cm
An einer LH-dickung zum Stöbern geschickt, wird der ca. 4 ha große Komplex ohne Führerkontakt systematisch und in die Tiefe gehend abgesucht. Nach 19 Min. ohne Wildkontakt abgerufen. Pollux wurde von allen Richtern gesehen. Schweiß: Korrekt an gesetzt, arbeitet der Rüde stürmisch bis zum ersten Haken. Hier zieht der Führer seinen Hund von der Fährte, dadurch erfolgt ein Rückruf. Nach kurzer Pause und einer Quersuche findet das Gespann der Fährtenverlauf, die Arbeit wird immer sicherer, der nächste Haken wird mühelos gemeistert ein Wundbett gefunden, nach dem Haken geht es sicher bis zum Stück. Wasser: Am Wasser zeigt der Rüde eine passionierte und in die Tiefe gehende Stöberarbeit ohne Ente, die Deckung wird sehr gut abgesucht. Pollux lässt sich von seinem Führer willig lenken, findet dadurch bei der Verlorens. schnell zur Ente. Bei den Bringearbeiten am Wasser sitzt der Rüde nicht korrekt. Busch.: Der Rüde zeigt eine flotte Suche, wobei er sich von seinem Führer sehr gut lenken lässt und immer in dessen Hand liegt. Aus der Suche heraus wird die Ente gefunden und gebracht. Der arbeitsfreudige Rüde liegt jederzeit in der Hand seines Führers, alle an den Hund gestellten Aufgaben erledigt er freudig. Der Erstlingsführer stellt einen gehorsamen und sehr gut vorbereiteten Hund auf der Prüfung vor. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 01.10.2016 in Hayn/Straßberg
Fw.: sg/v 8 6 8 – – – – j 8 8 j 7 8 8 8 8 8 8 8 – 8 8
3.Preis mit 188 Punkten
\ HANNA VOM AUBERG 14-420, HELLTIGER , Hündin, gew. 31.05.2014 nach \ GALILEO VON DER DÄHLENEGG CH 11-687869 aus \S FRANKA VON DREIANNEN II 08-556
Z:. Mario Giessler 98529 Suhl-Mäbendorf E u.F.: Mario Giessler 98529 Suhl-Mäbendorf
Vereinsmünze in bronze
Etwas leichte Helltigerhündin mit edlem Kopf, gut eingesetztem Auge, weichem, lockigem Haar, kleine Fehler im Gangwerk.
Stockmaß: 46 cm
Stöbern: An einer Fichtendickung geschnallt, zeigte die Hündin eine intensive Suche, die mehr in die Breite als in die Tiefe ging. Hanna zeigt eine planmäßige Suche der es aber an Tiefe fehlt. Nach 18 min wurde die Hündin ohne Wildkontakt angeleint. Schweißarbeit: Gerecht zur Fährte gelegt wird der Anschuss genau untersucht. Es folgt eine Schweißarbeit in Schweißhundemanier!! Punktgenau und ruhig arbeitet Hanna die Fährte aus, dadurch konnte ihr Führer oft Schweiß melden. Sicher und zügig findet das Gespann zum Stück, Anschneideprüfung bestanden. Wasserarbeit: Hanna benötigte mehrere Steinwürde um das Gewässer abzusuchen und die Deckung anzunehmen. Bei der Verlorensuche im Wasser war ein weiterer Steinwurf nötig um den Hund Richtung Ente zu lenken, die gefundene Ente wurde dann korrekt gebracht. Buschieren: Beim Buschieren zeigte das Gespann eine harmonische Zusammenarbeit, die Hündin lässt sich, auf kaum hörbaren Pfiff, sehr gut lenken. Nach dem Schuss wird ruhig weitergesucht. Die Ente wird gefunden und korrekt gebracht. Beim Ablegen und Standtreiben verhält sich die Hündin ruhig. Der engagierte Führer stellt uns eine sehr führige und gehorsame Hündin, die Hündin arbeitet sehr gern mit ihrem Führer zusammen. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 10.09.2016 in Hayn/Straßberg
Fw.: sg 6 8 8 – – – – j 5 4 j 8 8 8 8 8 8 8 8 – 8 8
Richtergruppe 2:
Hoppstock, Uwe (FW, Bericht) | Langhof, Roy (FW) | Geßler, Alexander
2.Preis mit 219 Punkten
\ RAUDEL VOM OLYMP 15-314, REHROT , Hündin, gew. 10.05.2015 nach \S NELSON VOM KETELWALD 12-512 2558 aus >S SHIRA VOM HUBERTUSKOPF 12-522 2598
Z:. Peter Hesse 59757 Arnsberg E u.F.: Bernd Apel 06536 Südharz
Vereinsmünze in silber
Hellrote gepflegte Hündin mit leicht gewelltem Haar, farbtypische Behänge, langem Fang und flüssigem Gangwerk
Stockmaß: 48 cm
Stöbern: An einer Buchen-, Fichtendickung mit Brombeernestern geschnallt, wird die Hündin nach 30 Sekunden laut und jagt ein Reh in 25 Metern Entfernung vom Führer aus der Dickung. Die Hündin wird energisch abgerufen , reagiert, legt sich ab und wird angeleint. Im 2. Durchgang geht Raudel sofort in die Tiefe, findet nach 7 min Wild und jagt weit bis der Laut nicht mehr zu hören ist. Wird nach 35 min fest gemacht. Schweißarbeit: Das Gespann arbeitet die Fährte vom Anschuß bis zum Stück sehr zügig. Kommt die Hündin wenige Meter von der Fährte ab korrigiert sie sich selbst und sucht zielstrebig weiter. Schweiß und die Wundbetten werden vom Führer gemeldet. Bei der Anschneideprüfung gab es keine Probleme. Federwildschleppe: Die Schleppe wird zügig ausgearbeitet, die Ente aufgenommen. Auf dem Rückweg macht sich der Führer bemerkbar. Die Ente wird vor dem Führer noch einmal abgelegt, selbständig wieder aufgenommen und im sitzen sauber ausgegeben. Das Gespann zeigt sich während der Prüfung sehr harmonisch. Raudel hat außerordentliche Passion und Arbeitswillen, ist aber jederzeit fest in der Hand des Führers. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 11.09.2016 in Hayn/Straßberg
Fw.: SG 8 6 8 – – – – j 8 7 j 8 8 8 8 8 7 8 8 8 8 8
3.Preis mit 188 Punkten
>S PHINE VOM WILDERERSTEIN 14-565, BRAUN , Hündin, gew. 22.11.2014 nach >S COLIN VON DER SCHWEMME 10-639 aus >S IDA VOM WILDERERSTEIN 11-269 2524
Z:. Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E:. Frank Bienhaus 35088 Battenberg/Eder F:. Torven Bienhaus 35088 Battenberg/Eder
Vereinsmünze in bronze
Leichte braune Hündin mit glattem Haar, gut eingesetztem mittelbraunem Auge. Leichter Fehler in der Vorderhand.
Stockmaß: 44 cm
Stöbern: Die Hündin nimmt die zugewiesene Buchenverjüngung sofort an und sucht diese in immer größer werdenden Kreisen systematisch ab. Hat zwei mal Führerkontakt, nimmt die Dickung aber ohne Kommando wieder an. Es fehlt etwas an Tiefe. Nach 22 min wird die Hündin heran gerufen. Schweißarbeit: Phine arbeitet vom Anschuß weg mit viel Ruhe die Fährte genau aus. An den Haken wird kurz gebögelt und die Abgänge gefunden. Die Wundbetten und Schweiß markiert der Führer. Nach 18 min ist das Gespann am Stück. Bei der Anschneideprüfung liegt Phine neben dem Stück und rürt sich nicht. Verlorensuche im deckungsreichen Gewässer: Um die Hündin in die Nähe der Ente zu bekommen sind 2 Steinwürfe nötig. Stöbern ohne Ente: Die Hündin sucht intensiv auf der freien Wasserfläche und nimmt die Deckung nur zu kurz an. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 30.09.2016 in Hayn/Straßberg
Fw.: sg 6 8 8 – – – – j 5 4 j 8 8 8 8 8 8 8 8 – 8 8
3.Preis mit 178 Punkten
>S KLIFF VOM HERZRAIN 15-366, BRAUN , Rüde, gew. 26.05.2015 nach >S NORRIS VOM HUBERTUSKOPF 09-472 2390 aus > LADY VON DER HUHT 11-340 2553
Z:. Olaf Duschanek 99820 Hörselberg-Hainich E:. Fritz Eitel 75339 Höfen A.D.Enz F:. Uwe Eitel 75339 Höfen A.D.Enz
Vereinsmünze in bronze
Kräftiger brauner Rüde mit leicht gewelltem Haar, stellt die Ellenbogen vorn aus. Der Rüde läßt sich bei mehreren Versuchen weder vom Führer noch von den Richtern in den Fang sehen, wird bei diesen Versuchen aggresiv und beißt.
Stockmaß: cm
Stöbern: Kliff wird vom Führer geschnallt und nimmt die Dickung selbständig an, wird von den weiträumig abgestellten Richtern gesehen, findet nach 8 min ein Reh und jagt dieses . Nach 20 min kommt der Rüde in die Nähe des Führers, wird herangerufen und angeleint. Schweißarbeit: Das Gespann arbeitet ruhig und zielstrebig die Fährte . Der erste Haken wird genau ausgearbeitet. Nach dem zweiten Haken, an einem Graben hat Kliff bei kieselndem Wind Probleme die Fährte durch den Graben zu finden. Mehrfaches Kreuzen der Fährte ist notwendig ehe der Abgang gefunden wird. Nach 25 min ist man erleichtert am Stück. Bringen Federwild und Hase: In der Nähe des Führers und beim Ausgeben sind Kommandos nötig. Verlorensuche deckungsr.
Gewässer : Auf der Verlorensuche werden vom Führer mehrere Kommandos gegeben. Stöbern ohne Ente: Kliff schwimmt im freien Wasser und in der Deckung und steigt einige Male aus. Bringen aus tiefem Wasser: Der Rüde wirft einmal die Ente vor die Füße des Führers und es wird beim Bringen durch Kommandos eingegriffen. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 11.09.2016 in Hayn/Straßberg
Fw.: o.B. 8 5 6 – – – – j 5 5 j 4 8 8 8 8 8 8 8 – 8 8
2.Preis mit 193 Punkten
>S PAX VOM WILDERERSTEIN 14-555, BRAUN , Rüde, gew. 22.11.2014 nach >S COLIN VON DER SCHWEMME 10-639 aus >S IDA VOM WILDERERSTEIN 11-269 2524
Z:. Maik Härter 06493 Harzgerode Ot Strassberg E u.F.: Torven Bienhaus 35088 Erlenring/Eder
Vereinsmünze in silber
Gut bemuskelter brauner Rüde mit gewelltem Haar, passenden Proportionen, stellt die Ellenbogen etwas aus und geht vorn leicht zeheneng.
Stockmaß: 49 cm
Stöbern: Der Rüde geht sofort in die Buchenverjüngung. Dann werden Jungfichten mit Brommbeerunterwuchs abgesucht. Nach 10 min findet Pax Wild und jagt . Der Laut ist lange und weit zu hören. Nach 65 min kann der Rüde angeleint werden. Schweißarbeit: Die Färte wird in ruhiger Manier gearbeitet. Die Haken werden sehr gut gemeistert, Wundbetten und Schweiß durch den Führer gekennzeichnet. 100 m vor dem Stück nimmt Pax die Nase hoch und verlässt die Fährte . Der Führer ermahnt den Hund lautstakt ohne nervös zu werden und läßt sich nicht aus der Ruhe bringen. Zurück zur Fährte kommt man nach 25 min zum Stück. Bringen Hase: Auf dem Rückweg läuft Pax mit dem Hasen 50 m vor dem Führer durch ein Himbeernest. Der Führer gibt ein scharfes Kommando. DerRüde kommt und gibt sauber aus. Stöbern ohne Ente: Vom Führer geschickt wird das Wasser angenommen und die Wasserfläche abgesucht. Danach schwimmt Pax in die Deckung, läßt jedoch die Hälfte des Teichbewuchses liegen. Der junge Führer stellt zwei Hunde beispielhaft auf der GP vor. Beide Hunde sind im Apportieren absolut durchgearbeitet, verfügen über den entsprechenden Gehorsam und zeigen größte Arbeitsfreude. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 01.10.2016 in Hayn/Straßberg
Fw.: sg 8 8 5 – – – – j 8 5 j 8 8 8 8 8 8 8 8 – 8 8
Richtergruppe 3:
Drube, Andreas (FW, Bericht) | Quappe, Claudia (FW) | Kobrig, Lutz (FW, LG 07)
3.Preis mit 195 Punkten
\ PACK VOM ALTEN KLOSTER 15-238, HELLTIGER , Rüde, gew. 12.04.2015 nach >S IWAN VOM WILDERERSTEIN 11-268 aus \S LUKA VOM ALTEN KLOSTER 12-045 2531
Z:. Christian Schnepf 76857 Dernbach E u.F.: Volker Hahn 88662 Überlingen
Vereinsmünze in bronze
Pack ist ein kompakter HT Rüde mit dichtem, derben eng anliegendem Haar, eleganter Rüdenschädel, gut eingesetztes, dunkles Auge, tiefe Brust; Gebiß Schere; Gehörgänge offen; Gangwerk flüssig; hinten und vorn gerade Läufe; stellt die Ellenbogen etwas aus; P1 u.r.-;
Stockmaß: 50 cm
Stöbern:löst sich sofort und geht in die Tiefe, systematisch, gründlich und planvoll; wird in einer 8,0 ha Fichtendickung nach 12 min laut und jagt, leider nicht einsehbar, nach 24 min angeleint; Schweiß: konzentrierte, punktgenaue Arbeit; 1. Wundbett gefunden und angesagt, am 1. Haken verschossen und nach 20m selbsständig korregiert; einigemale wurde Schweiß gefunden und auch angesagt; sichere Arbeit. Stöbern ohne Ente: der Rüde nimmt sofort das Wasser an und sucht, der Hundeführer unterstützt und zieht nach; Bringen von Federwild: schnelle und sichere Suche; zögerliches Aufnehmen mit Kommando Uns wird ein Hund vorgestellt, der jederzeit fest in der Hand des Führers liegt und im Gehorsam bestens vom erfahrenem Wachtler durchgearbeitet ist.Mit mit dem kann man jagen, überall! – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 24.09.2016 in Edelstetten
Fw.: g 8 4 8 – – – – j 8 5 j 8 8 8 8 8 8 8 8 – 8 8
2.Preis mit 201 Punkten
>: KALLE VOM WALDLÄUFER 11-438, BRAUN , Rüde, gew. 10.10.2011 nach \ BUSSEN BACCHUS 10-171 2378 aus \ XENA VOM WALDLÄUFER 04-337
Z:. Karl-Heinz Strohmeyer 31860 Emmerthal E u.F.: Philipp Thode 37085 Göttingen
Vereinsmünze in silber
Kräftiger, dunkel pigmentierter brauner Rüde mit leicht gewelltem Haar; dunkles und geschlossenes Auge; er steht auf geraden Läufen und hat ein flüsiges Gangwerk; vollzahnig, Zangengebiss; Schädel könnte ausgeprägter sein; falsche Chipnummer; letzten 5 Ziffern sind 61-438 statt 11-438!
Stockmaß: 52 cm
Stöbern: Kalle zeigt uns in einer großen Laubholzdickung eine weiträumige, systematische und gründliche Stöberarbeit; findet Wild, jagt laut und anhaltend, nach 28 min zurück; Schweiß: phasenweise relativ sichere Suche; gelegentliche Konzentrationsmängel, was gut am Verhalten des Rüden zu sehen ist; auf Kommando wieder konzentrierte Suche des voll bejagten Hundes; findet beide Wundbetten und kommt ohne Rückruf zum Stück; Bringen Federwild: Griffverbesserung; Stöbern ohne Ente: perfekte Arbeit; der gesamte Schilf-/Wassergrasbereich inklusive aller Ufer wird intensiv abgesucht; Der junge engagierte Führer stellt uns einen sehr gut durchgearbeiteten Rüden vor, der alle gestellten Anforderungen abgeklärt und souverän ohne Überheblichkeit perfekt absoviert! – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 29.09.2013 in BP Niedersachsen
Fw.: sg 8 7 8 – – – – j 8 8 j 8 8 8 8 8 8 8 8 – 8 8
3.Preis mit 170 Punkten
\ PEPE VOM ALTEN KLOSTER 15-239, HELLTIGER , Rüde, gew. 12.04.2015 nach >S IWAN VOM WILDERERSTEIN 11-268 aus \S LUKA VOM ALTEN KLOSTER 12-045 2531
Z:. Christian Schnepf 76857 Dernbach E u.F.: Manfred Waldmüller 89584 Ehingen
Vereinsmünze in bronze
Gut proportionierter, temperamentvoller HT-Rüde mit dichtem, derben eng anliegendem Haar; Rechteckformat;vollzahnig und Schere; dunkles, geschlossenes Auge; Gehörgänge offen und sauber;derber Schädel; hinten hakeneng;vorn links verkrümmte Vorderhand;
Stockmaß: 49 cm
Stöbern: hier zeigt Pepe seine volle Passion; systematisch, gründlich und in die Tiefe gehend, sehr weiträumig, findet Wild und jagt laut, leider nicht einsehbar; Schweiß: die ersten 100 m punktgenau, läßt sich dann durch Schwarzwild verleiten; 1. Rückruf; in loser Anlehnung an die Fährte bringt Hund und der sichtlich angespannte, aber ruhige Führer die Fährte durch Intuition und praktisch immer nahe vor dem nächsten Rückruf unter Ausschöpfung aller Möglichkeiten kämpfend nach vorn. Wundbetten überlaufen bzw. nicht erkannt. Die letzten 100 m wieder punktgenau, dem passionierten Rüden ist es nicht ansehbar, ob er auf der Wundfährte ist oder nicht. Nach 58 min mit wirklich viel Glück am Stück. Stöbern ohne Ente: Intervallmäßig; läuft viel am Ufer; nimmt aber immer das Schilf an; Standruhe: auf die Schüsse hin, kann Pepe nicht an sich halten ud winselt; In allen anderen Gehorsamsfächern ist der Rüde gut durchgearbeitet und liegt fest in der Hand des Führers. Auch in den Apportierfächern ist der Rüde extrem sicher, eine Freude hier zu zuschauen. Gut führiger DW, dessen überdurchschnittlicher Drang nach vorn und seine Passion in die richtigen Bahnen gelenkt, der Führer mit seinem Hund viel Freude haben wird. – Stöbern m. Ente übernommen aus Prüfung am 24.09.2016 in Edelstetten
Fw.: nggd 8 8 8 – – – – j 8 3 j 7 8 8 8 8 8 8 4 – 6 8